Wochenspiegel
Ausgabe Ost 5/2019 - 28.01.2019
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Ausgabe Ost 5/2019 - 28.01.2019
Kirchen
Berliner Propst Stäblein als Bischofskandidat vorgestellt
Der Berliner Propst Christian Stäblein hat sich als erster der drei Kandidaten für die kommende Bischofswahl in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in einem Gottesdienst vorgestellt.
Bischof Rentzing stellt sich Fragen von Demonstranten
Vertreter sächsischer Kirchgemeinden haben in Dresden gegen die laufende Strukturreform der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens demonstriert. Dort tagte die Landessynode zur Wahl des neuen Präsidenten des sächsischen Landeskirchenamtes.
Sächsische evangelische Kirche bekommt neuen Chefjuristen
Zur Person: Hans-Peter Vollbach
Berliner Flüchtlingskirche mit neuer Leitung
Berliner Kirchengemeinde verteidigt Kirchenasyl
Grüne und Kirche wollen fairen Wahlkampf
Kirchen zu Engagement gegen gesellschaftliche Spaltung aufgerufen
Christen aller Konfessionen haben die Kirchen zum Einsatz gegen eine Spaltung der Gesellschaft aufgerufen. Anlass war der zentrale Gottesdienst zur weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen.
Leipziger Nikolaikirche bekommt neue Glocken
Die Leipziger Nikolaikirche bekommt sechs neue Glocken, zwei Drittel der Kosten kamen durch eine Spendenaktion zusammen. Ein halbes Jahr wird es von der Kirche kein Läuten geben - dafür kehrt nach mehr als 100 Jahren auch die große "Osanna" zurück.
Neue Bewerbungsrunde für "Orgeln des Monats"
"Tauschschrank" vor Dresdner Luther-Kirche
Evangelische Allianz: Schutz der Religionsfreiheit forcieren
Evangelische Allianz: Nicht nur in der Kirche beten
Niedersächsische Kirchen befürworten Tempolimit auf Autobahnen
"Flagge zeigen und den Mund auftun"
Vor rund 800 Festgästen ist der neue oldenburgische Bischof Thomas Adomeit in der St. Lambertikirche offiziell in sein Amt eingeführt worden. In seiner Predigt rief er Christinnen und Christen auf, in der Welt politische Verantwortung zu übernehmen.
Evangelische Kirche begrüßt Einigung zu Flüchtlingsbürgen
EKD: Schulen müssen Religion von Schülern stärker berücksichtigen
Noch 8.000 Privatquartiere für Dortmunder Kirchentag gesucht
Kirchentag in Dortmund soll barrierefrei sein
Beten im Netz: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind"
Kirche und Glaube sind längst im Netz präsent. Auf Youtube erklärt ein Pastor, wie man die Bibel liest, auf Twitter feiern Gläubige täglich eine Abendandacht und unter dem Hashtag #digitaleKirche tauscht sich die Netzgemeinde über Trends aus.
Moltmann: Theologie-Dozenten sollten Gemeindeerfahrung haben
Papst feiert Abschlussmesse mit Hunderttausenden Gläubigen
Auslandspfarrer: Kirchen sollen wegen Brexit noch enger kooperieren
Soziales
Diakoniepastor: Bei eisiger Kälte auf Obdachlose achten
Angesichts der eisigen Temperaturen hat der Bremer Landesdiakoniepastor Manfred Meyer dazu aufgefordert, besonders auf wohnungs- und obdachlose Menschen zu achten.
Rund 6.000 Menschen protestieren gegen Paragraf 219a
Die Bundesregierung will am Werbeverbot für Abtreibungen im Strafrechtsparagrafen 219a festhalten. Bundesweit gingen deshalb Tausende Menschen auf die Straße.
Proteste gegen Werbeverbot für Abtreibungen
Pflege am Rande der Belastbarkeit
Sächsische Pflegekommission schlägt Wohngeld vor
Sachsens Diakoniechef für Pflege-Wohngeld
Ausbildung in der Pflege soll attraktiver werden
Taub und ausgeschlossen
Wer ihnen auf der Straße begegnet, sieht ihnen ihre Einschränkung nicht an: Gerade wegen ihrer unsichtbaren Behinderung müssen Gehörlose noch immer für gesellschaftliche Teilhabe kämpfen. Auf Barrieren stoßen sie schon beim Zeitunglesen.
Methodenstreit in der Gehörlosenpädagogik
Urlaubsansprüche sind vererblich
Bundesgericht schiebt befristeter Beschäftigung Riegel vor
Neuer Diakoniekonzern gegründet
Festgottesdienst feiert Gründung neues Diakoniekonzerns
Das späte Glück
In den späteren Jahren steigt bei vielen Menschen die Glückskurve im Leben, glauben einige Psychologen. Allerdings nur, wenn man gesund und nicht arm ist. Auf alle Fälle kann man etwas für ein gutes Älterwerden tun.
Union fordert schnellere Zulassung von Ärzten aus dem Ausland
Ermittlungen in weiterem Pharma-Skandal um Krebsmedikamente
Sachsen-Anhalt: 748.000 Euro Fördermittel für Beratungsstellen
Studie: Hilfen für psychisch Erkrankte besser vernetzen
Gesellschaft
Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus
Zum Holocaust-Gedenktag wurde bundesweit an vielen Orten an die Opfer der NS-Zeit erinnert. Die Bundeskanzlerin Merkel plädierte dafür, das Gedenken künftig neu zu gestalten. Andere warnten vor neuem Hass und Rassismus.
"Gemeinsam an einer besseren, friedlicheren Welt bauen"
Junge Menschen unterschiedlicher Religion haben im ehemaligen KZ Auschwitz die Opfer gewürdigt. Die Lehre aus Auschwitz sehen die Juden, Christen und Muslime darin, auch heute jeder Form von Ausgrenzung früh entgegen zu treten.
Gedenken an homosexuelle NS-Opfer
Zum Holocaust-Gedenktag hat der Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) dazu aufgerufen, die Erinnerung an das nationalsozialistische Unrecht wachzuhalten.
Politiker kritisieren anhaltende Roma-Diskriminierung
Vertreter von Politik und Gesellschaft haben am 27. Januar an die 500.000 von den Nazis ermordeten Sinti und Roma erinnert.
Steinmeier kritisiert anhaltende Verdrängung von Sinti und Roma
Archiv für Roma-Kultur geht online
Müller warnt vor Feinden der Demokratie
Woidke: Auschwitz mahnt zum Engagement gegen rechts
Gedenkstunde im Thüringer Landtag
Gedenkfeier in Buchenwald ohne AfD-Abgeordnete
Brandenburg erinnert an Opfer des Nationalsozialismus
Historiker Morsch: Erinnerungskultur vor neuen Herausforderungen
"Kinder des Holocausts"
Nur 380.000 von 3,3 Millionen polnischen Juden überlebten nach Angaben der Gedenkstätte Yad Vashem den Holocaust. Unter ihnen sind auch Kinder, denen oft jahrelang ihre Identität verschwiegen wurde.
Medienexpertin kritisiert Hologramme von Holocaust-Überlebenden
Gedenkstätte Buchenwald: Stoßen an Grenzen des Möglichen
Begräbnisstätte für NS-Opfer auf Halberstädter Friedhof eingeweiht
Torgau erinnert an Opfer der Wehrmachtsjustiz
Gedenkstättenfahrten für Schüler in Sachsen-Anhalt werden gefördert
Historiker: Theologie- und Jurastudenten eifrigste Nazi-Unterstützer
MDR: Ermittlungen gegen SS-Wachleute kommen kaum voran
Deutlich weniger Asylanträge 2018
Studie: Wieder mehr Zustimmung zu Willkommenskultur
Kritik an Rücktransport von Flüchtlingen nach Libyen
Thüringer CDU stellt Pläne für Integrationsgesetz vor
Flüchtlingsrat kritisiert Thüringer CDU-Gesetzentwurf
Merkel dringt auf gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost und West
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dringt auf die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland. Die sei genauso wie die Gleichberechtigung der Frauen "eine herausragende Aufgabe von Politik".
8. März neuer Feiertag in Berlin
DGB begrüßt zusätzlichen Feiertag
Umfrage: Antisemitismus bleibt Problem in Europa
Thüringer Kulturminister Hoff ab sofort auch Antisemitismusbeauftragter
Köpping begrüßt sächsische Antidiskriminierungsberater
Gewerkschaft fordert von Polizisten Distanz zu Höckes "Flügel"
Forscher: Zunehmende Islamfeindlichkeit in Osteuropa
Verfassungsschutz: Extremisten nutzen Medium Musik intensiv
Neuer Landesrabbiner für Sachsen berufen
Thüringer Verdienstorden für Ivan Ivanji
Patzelt wehrt sich gegen Vorwurf der AfD-Nähe
"Eine Million Rosen"
FDP-Politiker: Gesetzesnamen müssen neutral sein
Urteil: Bezahlter Feiertag nur für Protestanten nicht rechtens
Entwicklung & Umwelt
Lepra bringt noch immer millionenfaches Leid
Weltweit werden mehr als 200.000 Neuerkrankungen pro Jahr erfasst. Zum Lepra-Tag fordern Aktivisten ein Ende der "sozialen und strukturellen Diskriminierung".
Internationaler Druck auf Venezuelas Präsidenten Maduro wächst
Colonia Dignidad: Kritik an Verfahrenseinstellung in Deutschland
Erster friedlicher Machtwechsel im Kongo
Südphilippinen: IS bekennt sich zu Anschlag auf Kirche
Guterres: Welt verliert Rennen gegen den Klimawandel
UN-Generalsekretär António Guterres hat von der Staatengemeinschaft einen härteren Kampf gegen den Klimawandel verlangt. Die Erderwärmung sei das größte Risiko für die Menschheit und die Weltwirtschaft.
Kohlekommission empfiehlt Ausstieg bis 2038
Kohleausstieg bis 2038, rund 40 Milliarden Euro Hilfen für die betroffenen Regionen, Erhalt des Hambacher Forstes: Die Kohlekommission der Bundesregierung hat ihren Abschlussbericht vorgelegt. Die Reaktionen fallen gemischt aus.
Bischof Dröge fordert klares Ausstiegsszenario für Braunkohle
Vertreter von Kirche, Politik und Wissenschaft richteten am 24. Januar Forderungen an die Kohlekommission, die ein Konzept für den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung vorlegen soll.
Schülerproteste für das Klima
Mehrere Tausend Schüler haben in Berlin für mehr Klimaschutz demonstriert. Sie versammelten sich auf einem Platz vor dem Bundeswirtschaftsministerium, wo zeitgleich die Kohlekommission zu ihrer Sitzung zusammengekommen war.
Zur Person: Klimaaktivistin Greta Thunberg
Bildungsminister Tullner: Schulpflicht wichtiger als Demonstrationen
Energieminister will bei Braunkohle Taten statt Absichtserklärungen
Treibhausgasemissionen 2017 leicht gesunken
Bericht: Zwei Drittel der NRW-Kohlekraftwerke vor dem Aus
Auto-Neuzulassungen: Eins von 125 ist ein E-Mobil
Medien & Kultur
Wertvolle Bronzestatuette "Mars" zurück in Sachsen
Nach langer Odyssee ist die berühmte Kleinbronze "Dresdner Mars" des Renaissance-Bildhauers Giambologna (1529-1608) nach Sachsen zurückgekehrt.
Ein Himmelreich auf Erden
Ein neues monumentales Rundbild im Leipziger Panometer führt den Besucher in den Mikrokosmos eines üppigen Gartens. Das 360-Grad-Panorama ist das neueste Werk des Künstlers Yadegar Asisi.
Berliner Staats- und Domchor will Knabenchor bleiben
Bislang ist die Nachfrage überschaubar: Nur wenige Mädchen wollen in Knabenchören mitsingen. Dennoch hat die Gender-Debatte die Traditionschöre erreicht.
Sorbische Vogelhochzeit in Dresdner Staatskanzlei
Clara-Schumann-Festjahr in Leipzig eröffnet
Siebtes Literaturfest "LIT:potsdam" mit Schriftsteller Robert Menasse
Ballsaal im Dresdner Schloss originalgetreu wiederhergestellt
Grassimuseum mit weniger Besuchern
Bauhaus-Sonderausstellung in Zwickau eröffnet
Feininger-Werke für Kunstmuseum Moritzburg gekauft
Der unbekannte Superstar des jiddischen Folksongs
Seine jiddischen Lieder feierten auf Bühnen in den USA und Israel Erfolge. Der Autor Mordechai Gebirtig selbst blieb weitgehend unbekannt. Er wurde 1942 im Krakauer Ghetto ermordet.