Es bleibt dabei: Der Kirchentag in Dortmund bietet keine Bühne für AfD-Politiker. Gesucht wird aber der Dialog mit Anhängern und Wählern der Partei. Soziale Verwerfungen sollen diskutiert und Gräben überwunden werden.
Bunter, offener, jünger: So wünscht sich Präses Kurschus die evangelische Kirche der Zukunft. Roter Faden der westfälischen Kirche in den kommenden Monaten werde das Thema Migration sein, sagt die Theologin zum Abschluss der Landessynode 2018.
Der Superintendent des Kirchenkreises Köln-Nord, Markus Zimmermann, fordert einen klaren Widerspruch gegen rassistische Parolen in der Gesellschaft.
Wer das Rennen um den CDU-Vorsitz gewinnt, ist offen. Eines scheint aber klar: Es wird ein Katholik oder eine Katholikin. Evangelische sind an der Parteispitze zur Minderheit geworden. Das könnte sich auf den Stil auswirken, sagt ein Merkel-Kenner.
Immer mehr Muslime mit Migrationsbiografie wünschen sich eine Bestattung in deutscher Erde. Auch wenn es noch keine große Bewegung ist: Allein aufgrund der demografischen Entwicklung nehmen islamische Trauerfeiern in Deutschland zu.
Das Land mit dem höchsten Katastrophenrisiko ist laut dem neuen Weltrisikoindex Vanuatu, gefolgt von Tonga und den Philippinen. Die größte Gefahr droht den Kindern dort. Deutschland nimmt Platz 155 von 172 ein.
Das Orkantief "Friederike", Regenmangel und Schädlinge haben ihre Spuren in den nordrhein-westfälischen Wäldern hinterlassen. Vier von fünf Bäumen sind geschädigt. Das Land plant ein neues Waldkonzept, von dem Naturschützer nicht viel halten.
Für Familien, in denen ein Mitglied unter einer tödlichen Krankheit leidet, leisten ambulante Hospizdienste wichtige Unterstützung. Die ehrenamtliche Hospizbegleiterin Evelyn Tegeler erlebt diese Aufgabe auch selbst als eine Bereicherung.
Es dauert rund 200 gemeinsame Stunden, bis mit neuen Bekannten eine Freundschaft entsteht. Wer im Alter auf die Unterstützung enger Vertrauter bauen möchte, sollte Freundschaften frühzeitig pflegen.
Jahrelang war die weltberühmte Berliner East Side Gallery in ihrer Existenz bedroht. Jetzt gehören das 1,3 Kilometer lange Teilstück der DDR-Grenze und die Grundstücke zur Stiftung Berliner Mauer. Bebauungen sind nicht mehr möglich.
Journalisten werden an vielen Orten eingeschüchtert, bedroht und wirtschaftlich ruiniert. Dennoch gründen Mutige in Afrika, Asien und Lateinamerika kritische Online-Magazine und treten Fake News entgegen.
Nach Kriegen und Not geht es den Deutschen Ende der 1950er Jahren erstmals wieder gut. Doch in anderen Teilen der Welt hungern Millionen Menschen. Einige Christen starten eine Spendenaktion - und treffen den Nerv der Zeit.
Den langen Weg durch Mexiko sind die Migranten aus Mittelamerika gemeinsam gegangen. Nun muss jeder seinen eigenen Weg finden. Und der ist höchst ungewiss. An der US-Grenze steht ein fünf Meter hoher Zaun.