"Ohne Gerechtigkeit wird der Hunger bleiben", sagt "Brot für die Welt"-Präsidentin Füllkrug-Weitzel. Um "Hunger nach Gerechtigkeit" geht es bei der 60. Aktion der evangelischen Hilfsorganisation. Die katholische Adveniat-Aktion unterstützt junge Lateinamerikaner.
"Wie war's?" - die Qualität der Predigt steht jeden Sonntag auf dem Prüfstand: Zu lang? Zu kurz? Zu langweilig? Angesichts eines digitalen Überangebots an Information scheint die große Zeit der Predigt vorbei - oder doch nicht?
Die Arche Noah in Bottrop macht evangelische Jugendarbeit mit Tieren. Kinder und Jugendliche kommen mit Schafen, Kaninchen und Federvieh in Kontakt und können Theoretisches aus der Schule in die Praxis umsetzen.
Kirchentagspräsident Hans Leyendecker hat dazu aufgerufen, die Grundwerte der freiheitlichen Gesellschaft gegen Populisten, Extremisten und Antisemiten zu verteidigen.
In Kattowitz kommen Vertreter aus mehr 190 Staaten zum 24. Weltklimagipfel zusammen. Besonderes Augenmerk liegt auf Gastgeber Polen. Als Bremser beim Klimaschutz verschrien, zeigt sich das Land mittlerweile offener für erneuerbare Energien.
In Amazonien ist der Regenwald in Gefahr: Der gewählte Präsident Bolsonaro will Landwirtschaft und Bergbau den Vorrang geben. Kahlschlag in großem Stil wird befürchtet.
Die Diakonie Deutschland empfiehlt ihren eigenen Einrichtungen, zu rechtspopulistischen Politikern und Spendern deutlichen Abstand zu halten. Im Umgang mit Mitarbeitern und Klienten soll differenziert, aber nach klaren Grundsätzen entschieden werden.
Die Zahl der Weihnachtsmärkte schnellt in die Höhe: In den vergangenen fünf Jahren sind rund 500 neue Märkte entstanden, die Besucherzahl hat sich seit 2000 verdreifacht. Ein Kulturwissenschaftler sieht eine Entwicklung zum Volksfest.
Sollen Bürger künftig widersprechen müssen, wenn sie nach ihrem Tod nicht zum Organspender werden wollen? Mit dieser Frage hat sich der Bundestag in einer ersten, nachdenklichen Debatte beschäftigt. Unstrittig ist: Es fehlen Spenderorgane.
Von den Fenstern gehe eine Botschaft der Hoffnung und des Friedens aus, sagt Oberbürgermeister Ebling: "Es sind Symbole der Versöhnung zwischen den Ländern und der Verständigung zwischen den Religionen."
In vielen Museen an Rhein und Ruhr verkürzen Ausstellungen zu Advent, Weihnachtsbräuchen und Winterbrauchtum die Wartezeit bis Heiligabend.
Der Entwicklungsminister sieht im Kampf gegen Kinderarbeit Bürger, Firmen und die EU in der Pflicht. Aus Sicht von "Brot für die Welt" ist es ein Skandal, dass weltweit wieder mehr Menschen hungern müssen.
Fast 70 Prozent der Behinderten in Kenia sind arm. Auch Anne Wachira mit ihren beiden schwer beeinträchtigten Kindern. Dass ihre Tochter Grace dennoch einen Rollstuhl hat, liegt an einer echten Solidargemeinschaft.