Er nennt das Vereinigte Königreich "ein zentrales Stück Europa": Wenn es nach dem EKD-Ratsvorsitzenden ginge, blieben die Briten in der EU. In besonderer Verantwortung für das Projekt Europa sieht der bayerische Landesbischof die Kirchen.
"Ich glaube nicht, dass Juden bereits auf gepackten Koffern sitzen, aber einige schauen durchaus nach, wo die Koffer sind", sagt der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung im epd-Gespräch.
In ganz Deutschland erinnern KZ- und NS-Gedenkstätten an die Schreckensherrschaft der Nazis. Auch über 70 Jahre nach Kriegsende ziehen sie viele Interessierte an, mancherorts wurden im vergangenen Jahr Besucherrekorde verzeichnet.
Der vom CSU-Politiker Alexander Dobrindt benutzte Begriff "Anti-Abschiebe-Industrie" ist zum "Unwort des Jahres" gewählt worden.
Im Prozess um die Loveparade-Katastrophe 2010 in Duisburg wird über eine Verfahrens-Einstellung nachgedacht.
Die Stimmung in der Pflegebranche hat sich weiter verschlechtert, obwohl die Politik die Pflege zu einem ihrer Top-Themen erklärt hat. Die Bevölkerung ist allerdings bereit, mehr für die Pflege zu zahlen. Das wird auch nötig sein, sagt eine Studie.
Unter dem Titel "Wir wollen wohnen!" haben sich acht Organisationen in Nordrhein-Westfalen zusammengeschlossen. Sie dringen auf bezahlbaren Wohnraum - denn der wird immer knapper, warnt das Bündnis.
Schnörkellos, funktional und mit sozialreformerischem Impuls: Das vor 100 Jahren gegründete Bauhaus inspiriert mit seiner Designphilosophie bis heute Kreative weltweit. Nun sind die bundesweiten Feierlichkeiten zum Bauhaus-Jubiläum 2019 gestartet.
Schock, Frust, Trotz und am Ende ein Tanz: Fans aus ganz Deutschland protestieren in Köln gegen das geplante Aus für die ARD-Kultserie "Lindenstraße" - seit Jahrzehnten ein Spiegelbild der deutschen Gesellschaft und vieler Biografien.
Berufstätigen fehlen oft Zeit und Muße für Ausstellungsbesuche. Immer mehr Museen bieten deshalb Speed-Führungen zu ungewöhnlichen Tageszeiten - dazu gibt es Snacks, Cocktails oder Clubmusik.
Inhaftierte Journalisten werden freigelassen, Internetblockaden aufgehoben - nach jahrelanger Gängelung genießt die Presse in Äthiopien seit Monaten ungekannte Freiheiten. Doch kritischen Fragen stellt sich die Regierung immer noch nicht gern.
Die Familie ist über die Welt verstreut, ein Trauernder ist zu krank, um an einer Beerdigung teilzunehmen: In Großbritannien bieten viele Bestattungsunternehmer für solche Fälle Live-Übertragungen von Trauerfeiern für Freunde und Verwandte an.