Das Leitwort "Suche Frieden" prägte mit kaum vorhersehbarer Aktualität den Deutschen Katholikentag in Münster. Die Iran-Krise, innergesellschaftliche und innerkirchliche Kontroversen machten die "Suche nach Frieden bitter nötig", so die Veranstalter.
"Nun sag', wie hast du's mit der Religion?" - So lautet die berühmte Frage, die das Fräulein Margarete im ersten Teil von Goethes "Faust" stellt. Auf dem Katholikentag in Münster suchten Vertreter der Bundestagsparteien darauf eine Antwort.
Vor zwei Jahren ging es für viele nicht mehr weiter: Flüchtlinge, die nur einen untergeordneten Schutzstatus hatten, durften ihre Ehegatten und Kinder nicht nachholen. Das soll sich ändern - wenn auch begrenzt.
Für Vereine ist es aus steuerlichen Gründen wichtig, als gemeinnützig anerkannt zu werden. Doch immer wieder gibt es deswegen Ärger mit den Finanzämtern. Kritiker halten die Regeln für veraltet.
Eintönig war gestern. Todesanzeigen werden individueller und spiegeln immer häufiger in kreativer Weise die Wechselfälle des Lebens. Manchmal wird aber auch nachgetreten - von Angehörigen und von Verstorbenen selbst.
In den bundesweit 13.600 Pflegeheimen wird das Personal immer knapper. Einrichtungen zahlen Mitarbeitern Prämien, wenn sie neue Kollegen anwerben. Wie heikel die Situation ist, darauf machen Heimleitungen aus Anlass des "Tags der Pflege" aufmerksam.
In Berlin widmet sich eine neue Ausstellung dem Thema "Wanderlust". Immer wieder setzten sich Künstler aller Genres damit auseinander. Sie taten dies auf höchst unterschiedliche Art, wie die Schau zeigt.
Die großflächigen Erdgravuren der Nasca-Kultur im Süden Perus gaben Forschern seit mehr als 100 Jahren Rätsel auf. Die Bundeskunsthalle in Bonn gewährt nun einen Einblick in die Kultur des geheimnisvollen Volkes.
Im Jahr 1968 zogen auch Schauspieler protestierend durch die Straßen. Vor allem aber erneuerte sich der Stil der Aufführungen grundlegend.
Kangocho statt Nairobi: Während Tausende junge Kenianer ihr Glück in den Städten suchen, hat Jackson Rugara den entgegengesetzten Weg gewählt. Er ist jetzt Kaffeebauer. Und das mit Erfolg.