Wochenspiegel
Ausgabe West 16/22 - 19.04.2022
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Ausgabe West 16/22 - 19.04.2022
Kirchen
Osterbotschaften der Kirchen geprägt vom Krieg in der Ukraine
Das Osterfest war in diesem Jahr von dem Krieg in der Ukraine überschattet. In ihren Predigten und Botschaften prangerten Kirchenvertreter das durch den Krieg erzeugte Leid an - und riefen dennoch zu Zuversicht und Hoffnung auf.
Osterbotschaften der Kirchen setzen auf Hoffnung
EKD-Synodenpräses: Waffenlieferungen an Ukraine gerechtfertigt
Kritik an Führung der Russischen Orthodoxen Kirche nimmt zu
Vor dem Clubbesuch noch eben die Füße waschen lassen
Eine Gruppe von Pastorinnen und Pastoren hat am Gründonnerstag mitten auf der Hamburger Reeperbahn biblische Fußwaschungen angeboten. Das Angebot wurde von Partygängern und Passanten so gut angenommen, dass die frischen Handtücher ausgingen.
Schorlemmer übergibt seine Bibliothek an die evangelische Kirche
Bätzing für dauerhaftes synodales Forum in Deutschland
Lutherischer Weltbund feiert vor 500 Jahren erschienene Luther-Bibel
Kritik an Tilgung von Priester-Schulden im Erzbistum Köln
Neuer evangelischer Gefängnisseelsorger in der JVA Detmold
Gesellschaft
Zehntausende bei Ostermärschen der Friedensbewegung
Zehntausende Teilnehmer in mehr als 120 Städten: Die Friedensbewegung zeigt sich zufrieden mit den diesjährigen Ostermärschen. In Hamburg und Berlin gab es wegen unterschiedlicher Positionen zum Ukraine-Krieg Kontroversen.
Heftige Debatte über Haltung der Ostermärsche zum Ukraine-Krieg
"Pazifismus auf Kosten anderer" und "fünfte Kolonne Putins": Kritiker der Ostermärsche für Frieden und Abrüstung fahren schwere verbale Geschütze auf. Die Friedensbewegung wehrt sich gegen die Vorwürfe und erhält für ihre Haltung auch Unterstützung.
Flüchtlingshelfer an Gleis 17
Jeden Tag kommen ukrainische Flüchtlinge am Messebahnhof bei Hannover an, um von dort in andere Städte oder Länder weiterzureisen. Wenn der Sonderzug einrollt, stehen zahlreiche Helfer bereit. Viele von ihnen stammen selbst aus der Ukraine.
Über 140 Ermittlungsverfahren wegen Befürwortung des Angriffskriegs
27,2 Prozent der deutschen Bevölkerung haben Migrationshintergrund
Natalie Pawlik neue Aussiedlerbeauftragte
Generalinspekteur: Soldaten haben Anspruch auf Seelsorge
Aufklärung von Kindesmissbrauch: NRW sieht sich für Zukunft gerüstet
Neue Meldestelle erfasst Judenfeindlichkeit in NRW
Ohne eigenes Auto mobil
Benzin ist teuer. Manche Menschen fahren deshalb weniger Auto. Andere versuchen, ganz darauf zu verzichten. Um das möglich zu machen, ist vor allem auf dem Land noch einiges zu tun.
NRW entwickelt Schulkonzept für junge Flüchtlinge aus der Ukraine
Saarland schließt Vereinbarung mit Landesverband der Sinti und Roma
Kläger legen Revision gegen Urteile zu Medikamenten für Suizid ein
Soziales
Studie: Große regionale Unterschiede bei Durchschnittseinkommen
Die durchschnittlichen Einkommen in Deutschland fallen laut einer Studie regional sehr unterschiedlich aus. Süddeutsche Kommunen rangieren an der Spitze, in Städten wie Gelsenkirchen und Duisburg haben die Menschen am wenigsten Geld zur Verfügung.
Lisa Paus wird neue Bundesfamilienministerin
Weniger Organspenden, aber mehr Spender im Pandemiejahr 2021
Energiekosten: Caritas-Präsidentin für "sozial angemessene Antworten"
Medien & Kultur
Zollverein wird zu Gethsemane
Wie sähe es aus, wenn Jesus heute in unserer modernen Gesellschaft leiden, sterben und auferstehen würde? RTL versucht eine Antwort mit einem live übertragenen Pop-Musical, das auch religiös und kirchlich unerfahrene Menschen ansprechen soll.
Liebe und Angst in der Fußgängerzone
Kunst, Gebet und Seelsorge: Während RTL in der Essener City Jesu letzte Tage als moderne Musikshow "Die Passion" inszeniert, bieten die Kirchen Denkanstöße und Gelegenheit zu Gesprächen.
Jüdisches Museum zeigt Ausstellung über Moses Mendelssohn
Oberammergau Museum von alten Passionsgewändern umhüllt
Wie man in der Schule zur Leseratte wird
Presse-Studie: Mehr Angriffe auf Journalisten
Corona: 500.000 Euro für Amateurtheater und Freilichtbühnen
Lutherhaus in Eisenach mit überarbeiteter Dauerausstellung
Entwicklung
Öffentliche Gelder für Entwicklungshilfe steigen auf Allzeithoch
Zum dritten Mal erreicht Deutschland das Ziel, mindestens 0,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für die Entwicklungshilfe auszugeben. Weltweit verzeichnete die OECD einen neuen Rekord bei den Entwicklungsausgaben - vor allem wegen der Corona-Hilfen.