Wochenspiegel
Ausgabe West 16 - 14.04.2020
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Ausgabe West 16 - 14.04.2020
Kirchen
Kirchen rufen in Corona-Krise zu "Schulterschluss" auf
Auch wenn die Gottesdienste wegen der Corona-Gefahr in leeren Kirchen stattfinden mussten, predigten evangelische und katholische Bischöfe an Ostern Hoffnung. Zugleich riefen sie zur Solidarität auf, um die Krise zu meistern.
Präses Kurschus: Jesus bleibt den Menschen nah
Rekowski für ethische Debatte über Rückkehr zur Normalität
EKD-Kirchen erwarten Kirchensteuer-Minus bis zu 15 Prozent
Berliner Bischof sieht neuen Konsens in Corona-Krise
Bilz rechnet nach Corona-Krise mit neuer Lebensqualität
"Notzeiten brauchen Notlösungen"
In der Corona-Krise plädieren einige evangelische Theologen dafür, online Abendmahl zu feiern. Weil die Kirchen geschlossen bleiben, wird diskutiert, ob das eine Alternative für Gläubige sein könnte.
Theologischer Kirchenrat: Gott ist in Krisenzeiten bei den Menschen
Attacken auf evangelisch-konservative Gemeinde in Bremen
Australien: Oberstes Gericht spricht Kardinal George Pell frei
Gesundheit
Diskussion über Lockerung der Corona-Auflagen
Politiker und Experten diskutieren, wie nach dem Corona-Lockdown eine Rückkehr zur Normalität aussehen kann. Die Leopoldina nannte an Ostern Voraussetzungen für Lockerungen, am 15. April beraten Bund und Länder.
Maßnahmen zur Virus-Eindämmung zeigen Wirkung
Ethikrat fordert offene Kommunikation über Lockdown-Ende
Böckler-Stiftung gegen schnelle Lockerung der Kontaktsperren
Kommunen wollen flächendeckende Corona-Tests
NRW-Landtag verabschiedet Epidemie-Gesetz
Ein Virus in Gebärdensprache
Die Pandemie mit Gesten und Gebärden erklärt - Bernadette Zwiener übersetzt Informationen zur Corona-Krise simultan während der wichtigsten deutschen Pressekonferenzen zu dem Thema.
Diakonie RWL trauert um Reinhard van Spankeren
Freie Wohlfahrtspflege NRW: Neue Corona-Auflagen nicht praktikabel
Patientenschützer: Corona-Grundschutz für Pflegeheime garantieren
Pflegeheim in Sankt Augustin wegen Corona-Ausbruch teilevakuiert
Ärztepräsident: Besuche in Altenheimen mit Schutzkleidung ermöglichen
Gesellschaft
Helfer und Kirchenvertreter fordern Evakuierung der Flüchtlingslager
Die Zustände in den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln sind katastrophal. Hunderte Menschen zählen zu Corona-Hochrisikogruppen. Hilfsorganisationen und Kirchen warnen vor einer Tragödie und machen Druck auf schnelle Evakuierung.
Ostermärsche erstmals ohne Straßen-Kundgebungen
In diesem Jahr gab es keine Ostermärsche oder Radtouren für den Frieden. Corona-bedingt verlegte die Friedensbewegung in NRW ihre dreitägigen Aktionen ins Netz - und traf auf große Resonanz.
Konfliktforscher warnt vor Stimmungsumschwung
Historikerin: In der Krise fragen Menschen nach Sinn des Lebens
"Aita Mari" rettet Flüchtlinge vor Malta
Ex-Amnesty-Generalsekretär Volkmar Deile gestorben
Mehr rechtsextrem motivierte Straftaten in 2019
Bund verstärkt Antisemitismusforschung
Stilles Gedenken in Buchenwald
Statt der Befreiung des KZ Buchenwald vor 75 Jahren öffentlich zu gedenken, können wegen der Corona-Krise selbst die Kränze auf dem ehemaligen Appellplatz des Lagers nur in aller Stille abgelegt werden. Eine Webseite soll die Erinnerung wachhalten.
"Paar sein reicht nicht aus"
Der Grenzübertritt zwischen Konstanz und dem schweizerischen Kreuzlingen aus privaten Gründen ist wegen der Corona-Krise untersagt. Der zunächst flache Zaun wurde erhöht und auf zwei Meter verbreitert. Trotzdem treffen sich Paare und Freundinnen.
Corona-Krise: Folkwang-Universität bietet Hilfsfonds für Studenten
Gericht will Loveparade-Prozess einstellen
Landeskriminalamt deaktiviert Fake-Seiten für Corona-Soforthilfen
Soziales
"Menschen nehmen zum ersten Mal ihre Umgebung wahr"
Flanieren, Schlendern, mit offenen Augen durch die Straßen laufen: In Corona-Zeiten kehrt das Spazierengehen in den Alltag zurück. Das absichtslose Umherstreifen in der unmittelbaren Umgebung eröffnet ganz neue Perspektiven, sagt Experte Schmitz.
Von der Schockstarre in den digitalen Hörsaal
Prüfungen, Praktika, vielleicht eine Reise: Vor dem Sommersemester ist der Kalender vieler Studenten voll. Corona zwingt sie nun zur Pause. Während sich Vorlesungen und Engagement ins Netz verlegen, bangen einige um ihre Zukunft - auch finanziell.
"Wortspende"-Aktion der Diakonie Bonn bringt Freude
DGB warnt vor Abrutschen in Hartz IV durch Kurzarbeit
NRW entschädigt Eltern für Verdienstausfall wegen Kinderbetreuung
Corona-Krise bringt private Kitas in Finanznot
Für viele arme Kinder eine Katastrophe
Vor mehr als drei Wochen begann in Deutschland ein großes bildungspolitisches Experiment, als wegen der Corona-Pandemie alle Schulen schlossen: Zwar funktioniert das Lernen von zu Hause mehrheitlich gut, aber zu viele Kinder fallen durch das Netz.
Eltern fordern Unterstützung für behinderte Kinder im Heimunterricht
Zahl der Organspender stagniert
Deutsche trinken weiterhin zu viel Alkohol
Medien & Kultur
Corona: WhatsApp beschränkt die Weiterleitung von Nachrichten
Um die Verbreitung von Falschinformationen während der Corona-Krise einzudämmen, beschränkt der Instant-Messaging-Dienst WhatsApp die Weiterleitung von bereits weitergeleiteten Nachrichten.
Corona: Von der Tracking- zur Tracing-App
Jüngere schauen in der Corona-Krise wieder mehr Fernsehen
Medienexperte: Corona-Berichterstattung zu oberflächlich
Osterflashmob: Musiker spielen von Balkonen und Kirchtürmen
Ihre Bilder bewegen die Menschen
Käthe Kollwitz' Werke gelten als zeitlos, weil sie grundlegende menschliche Gefühle ausdrücken. Mit Grafiken, Zeichnungen und Skulpturen kämpfte sie gegen soziales Unrecht, Krieg und Gewalt. Ein tiefer Einschnitt war der Tod ihres Sohnes Peter.
Saarlandmuseum stellt laufende Malerschau ins Internet
Neue Direktorin der Landesmedienanstalt Saarland ab Mai im Amt
Entwicklung
Minister Müller und Hilfswerke für Solidarität mit den Ärmsten
Wegen der Corona-Pandemie sinken die Spenden an Hilfsorganisationen. Minister Müller ruft zur Solidarität mit den Ärmsten in der Welt auf. Misereor fordert von der Regierung einen Schutzschirm für Entwicklungsprojekte.
Die Armee der weißen Kittel
Kubanische Ärzte sind seit langem in aller Welt tätig. Trotz knapper Ressourcen hat die kommunistische Führung in Havanna auch immer die medizinische Forschung gefördert. Das könnte sich in der Corona-Krise bezahlt machen.