Als Corona ausbrach, ermöglichten die Unternehmen quasi über Nacht Millionen Mitarbeitern Telearbeit in den eigenen vier Wänden - notgedrungen. Für viele könnte das die Zukunft der Büroarbeit sein. Doch die schöne neue Arbeitswelt hat noch ungeahnte Tücken - das weiß nicht nur der DGB.
Die psychische Belastung von Kindern durch die Corona-Pandemie ist deutlich höher als Experten bislang vermutet haben. Vor allem arme Familien seien betroffen, heißt es in einer Studie. Helfen können Gespräche und eine feste Tagesstruktur, betonen Experten.
Die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie machen sich laut einer Umfrage bei immer mehr Menschen bemerkbar. Vor allem Haushalte mit niedrigem Einkommen seien betroffen, warnt die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung.
Menschen aus Seenot retten, Flüchtlinge in der EU verteilen und Krisenregionen unterstützen, um Fluchtursachen zu beseitigen: Der EKD-Migrationsexperte Manfred Rekowski fordert im epd-Gespräch, die Bundesregierung müsse ihre gerade begonnene EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um Bewegung in die europäische Migrations- und Flüchtlingspolitik zu bringen.
Rechnungen stapeln sich, Gehälter fallen aus: Die Corona-Pandemie bedroht die finanzielle Sicherheit vieler. Läuft die Situation aus dem Ruder, unterstützt die Schuldnerberatung. Einigen der besonders Gefährdeten darf aber nicht geholfen werden.
Die Corona-Pandemie bringt für fast jeden Einschränkungen mit sich - für gehörlose, sehbehinderte und blinde Menschen aber in ganz besonderer Weise. Denn die Verlagerung ins Digitale birgt für viele Menschen mit Behinderung weitere Schwierigkeiten.
Schon lange wirbt die ostdeutsche Volkssolidarität für eine grundlegende Sozialreform, die bedürftigen Kindern mehr Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Doch die Kindergrundsicherung kommt nicht voran. Warum der Verband trotzdem an dem Vorhaben festhält, beschreibt Präsident Wolfram Friedersdorff in seinem Gastbeitrag für epd sozial.
Schmerzpatienten müssen für eine Behandlung mit Medizinalcannabis nicht erst jahrelang schwere Nebenwirkungen anderer alternativer Arzneimittel erdulden. Erweist sich dagegen Cannabis als verträglich, darf die Krankenkasse die Kostenerstattung hierfür nicht einfach verweigern.
Martina von Witten wird zum 1. Februar 2021 Kaufmännische Vorständin der Diakonie Mitteldeutschland. Diese Personalentscheidung hat der Diakonische Rat, das Aufsichtsgremium des evangelischen Wohlfahrtsverbandes, getroffen.