sozial-Branche

Nordrhein-Westfalen

Zahl der häuslichen Sterbebegleitungen steigt auf über 13.800



Immer mehr schwerstkranke Menschen in Nordrhein-Westfalen verbringen die letzte Phase ihres Lebens in ihrer gewohnten Umgebung. Die ambulanten Hospizdienste mit ihren ehrenamtlichen Sterbebegleitern ermöglichten das im vergangenen Jahr in NRW in über 13.800 Fällen, wie der Verband der Ersatzkassen am 16. Juli in Düsseldorf mitteilte. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete das einen Anstieg von mehr als 2.200 Fällen.

Im laufenden Jahr fördern die gesetzlichen Krankenkassen die rund 250 ambulanten Hospizdienste in Nordrhein-Westfalen mit mehr als 23,6 Millionen Euro. Das entspreche einer geplanten Steigerung von etwa sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Landesweit ist die Zahl der ehrenamtlichen Begleiter um fast 500 auf knapp 11.300 gestiegen. Die Hospizdienste und ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter stellen sicher, dass es in Nordrhein-Westfalen flächendeckend Angebote für häusliche Sterbebegleitung gibt.