Wochenspiegel
Deutschlandausgabe 52 - 27.12.2018
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Deutschlandausgabe 52 - 27.12.2018
Kirchen
Bedford-Strohm sieht 219a-Ergänzung um Informationspflicht skeptisch
"Ich bezweifle, dass eine Gesetzesänderung notwendig ist", sagt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland zur Debatte um das Werbeverbot für Abtreibungen.
Bedford-Strohm: Einfluss von Rechtspopulisten wird schwinden
Kirchen rufen an Weihnachten zum Zusammenhalt auf
Die Hoffnung auf Frieden und mehr Menschlichkeit standen im Mittelpunkt der kirchlichen Weihnachtsbotschaften. Papst Franziskus rief dazu auf, die "Spirale von Gier und Maßlosigkeit" zu durchbrechen.
Rund 19.000 Menschen feiern Vesper an Dresdner Frauenkirche
In Dresden haben rund 19.000 Menschen an wohl Deutschlands größtem regelmäßig stattfindenden Gottesdienst unter freiem Himmel teilgenommen. An der Frauenkirche riefen Ministerpräsident und Landesbischof zu friedlichem Miteinander und Respekt auf.
Theologin: Künftig zwei orthodoxe Kirchen in der Ukraine
Margot Käßmann: Bei Armut genauer hinschauen
Kirchen machen Regierung mitverantwortlich für Jemen-Katastrophe
Die Kirchen werfen der Bundesregierung vor, sich bei der Genehmigungspraxis von Rüstungsexporten nicht einmal an die eigenen Ankündigungen zu halten. Sie fordern einen Stopp aller Lieferungen an Saudi-Arabien.
Präses Kurschus: Kirchenasyl ist Atempause für neue Überprüfung
Bischof Rentzing: Wir geben keine Wahlempfehlung von den Kanzeln
Papst an Missbrauchstäter in der Kirche: "Übergebt euch der Justiz"
Hunderte Mädchen und Jungen wurden von katholischen Geistlichen missbraucht, im Laufe der vergangenen Monate kamen zahlreiche dieser Verbrechen ans Licht. Papst Franziskus forderte die Täter nun öffentlich auf, sich den Behörden zu stellen.
Bischof Bode spricht im Weihnachtsgottesdienst Missbrauchsfälle an
In Dachau gestorbener Priester kann seliggesprochen werden
100. Geburtstag: 400 Menschen gedenken im Michel Helmut Schmidt
Pfarrer Prigge wechselt von Venedig nach Erfurt
Gesellschaft
Zwölf Glockenschläge für die Opfer
Ein Großvater aus Berlin, eine junge Italienerin, eine Mutter aus Israel - drei von zwölf Todesopfern des Terroranschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt 2016. Am zweiten Jahrestag wurde mit Kränzen, Schweigen und Glockenschlägen an sie erinnert.
Überlebende der "Kindertransporte" erhalten Entschädigung
Flüchtlingsbürgen: Staat verlangt mehr als 21 Millionen Euro zurück
Debatte um Moschee-Steuer
Moscheen in Deutschland sind häufig abhängig von ausländischen Geldgebern. Die Imame des größten Islamverbands Ditib etwa werden aus der Türkei entsandt. Im Gespräch ist deshalb eine Moschee-Steuer, die für finanzielle Selbstständigkeit sorgen soll.
Grübel fordert Anstrengungen zur Rückkehr von Jesiden in Nordirak
Vereinte Nationen nehmen Flüchtlingspakt an
Soziales
"Sie geben Geborgenheit und Gemeinschaft"
Der Bundespräsident und seine Frau besuchen eine Wärmestube für Obdachlose in Berlin, schmieren Stullen und teilen Suppe aus. Die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer sei unersetzlich, sagt Steinmeier.
Fachkräfte können ab 2020 kommen
Giffey stellt 300-Millionen-Euro-Programm für Erzieherberuf vor
Organspende: Alternative zur Widerspruchslösung vorgelegt
Medien & Kultur
Rechtsanwältin sieht in Knabenchören eine Diskriminierung
Zu Weihnachten haben traditionelle Knabenchöre ihre großen Auftritte. Auch einige Mädchen wären gern dabei. Dass sie nicht mitsingen dürfen, will eine Anwältin aus Berlin nicht länger hinnehmen.
"Ein schöner Elchundselberwelch" - Der Dichter und Humorzeichner F.W. Bernstein ist tot
"Reporter ohne Grenzen": Weltweit 80 Medienschaffende getötet
Urteil: Fotos von Kunstwerken dürfen nicht veröffentlicht werden
Grünes Licht für Pina Bausch Zentrum in Wuppertal
Filme der Woche
Entwicklung
Unicef-Foto des Jahres zeigt behinderten Jungen aus Togo
Mit dem Foto des Jahres will Unicef in jedem Jahr auf das Schicksal von Kindern aufmerksam machen, die hungern, im Krieg aufwachsen oder ausgegrenzt werden. Das Siegerfoto zeigt in diesem Jahr einen behinderten Jungen in Togo.