

Die Mehrzahl der Bundesländer schafft das Schulgeld für Gesundheitsfachberufe wie etwa Physiotherapeuten, Logopäden oder Ergotherapeuten ab. "Wir brauchen diese Fachkräfte dringend", sagt Bremens Gesundheitssenatorin Eva Quante-Brandt (SPD). Auch der Stadtstaat verzichtet künftig auf Zahlungen der Azubis. Der epd hat in allen Sozialministerien nachgefragt, wie der Stand der Reformen ist.
Hebammen sollen künftig nach dem Willen der Bundesregierung in einem dualen Studium ausgebildet werden. Unter Experten sorgt das Vorhaben meist für Zustimmung, wie in einer öffentlichen Anhörung des Bundestagsausschusses für Gesundheit deutlich wurde.
Der Deutsche Familienverband beklagt regelmäßig, dass Familien mit Kindern in einer finanziell dramatischen Lage seien. Als Grund nennt er viel zu hohe Sozialabgaben. Doch die Rechnung stimmt nicht, analysiert Sozialexperte Martin Staiger in epd sozial.
Das Kirchenasyl ist in den vergangenen Jahren unter Druck geraten. Der Staat will immer seltener dulden, dass Kirchengemeinden abgelehnten Asylbewerbern, bei denen sie einen Härtefall erkennen, Schutz geben. Der Trend gebe Anlass zur Sorge, heißt es bei der EKD. Man werde aber dennoch weiter Kirchenasyle anbieten.
US-Präsident Donald Trump und seine Republikaner zeihen gegen die verhasste Gesundheitsversicherung Obamacare vor Gericht. Am 9. Juli fällt in New Orleans eine Entscheidung, die Millionen US-Bürger betrifft.
Seit zehn Jahren kann jeder Mensch in einer Patientenverfügung festlegen, ob Ärzte im Notfall ihr Leben verlängern sollen oder nicht. Für dieses Freiheitsrecht hat die Stiftung Patientenschutz jahrelang gekämpft. Ein Ortstermin bei der Organisation.
Die Bundesregierung will die berufliche Bildung reformieren. Ein Gesetzentwurf liegt dem Bundestag vor. Doch der stößt auf erhebliche Bedenken bei Verbänden und Gewerkschaften. Ihnen fehlt vor allem der Ansatz, eine inklusive Berufsbildung zu schaffen.
Die katholische Kirche verzichtet auf eine Verfassungsbeschwerde im sogenannten Chefarzt-Fall. Das hat das Erzbistum Köln bekanntgegeben.
Die "Ärzte für das Leben" (ÄfdL) haben in einem Brief an alle Bundestagsabgeordneten vor der Einführung der Widerspruchsregelung bei Organspende gewarnt.
Im Backnanger Café-Restaurant "Segenswerk" wird Solidarität unter Gästen gefördert - und Inklusion gelebt Essen. Über Kooperationen mit sozialen Einrichtungen setzt Markus Kübler dazu mehrere Ideen um - zusammen mit seinen Kunden.
Die größte Lebensmittelausgabe in Hamburg im Osdorfer Born muss Bedürftige abweisen. Die Nachfrage ist zu groß. Es gibt einen Aufnahmestopp.
Nach einem ärztlichen Behandlungsfehler bei einem Patienten können Kliniken und Ärzte auch für den damit verbundenen psychischen Schock bei Angehörigen haften. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden - doch es gibt Bedingungen.