Die Evangelische Frauenhilfe Westfalen ruft zum Nähen von Mundschutzmasken auf. "Wenn Sie Zeit, eine Nähmaschine, ein Bügeleisen, heiß waschbare Stoffreste und Blumendraht haben, kann es losgehen", heißt es auf der Internetseite der Frauenhilfe. Die so produzierten Masken könnten entweder vor Ort verteilt werden oder über die Frauenhilfe weitervermittelt werden. Auf der Internetseite der Frauenhilfe sind unter anderem Links zu Nähanleitungen etwa der Stadt Essen zu finden.

Inzwischen würden die Mundschutzmasken knapp und es gebe die Bitten, Pflegedienste, Wohngruppen, andere Einrichtungen und die Nachbarschaft mit diesen waschbaren Mund-Nasen-Schutz zu versorgen, hieß es. Das Tragen könne die Übertragungswege einer Corona-Infektion reduzieren.