Die am 29. November zu Ende gegangene Abstimmung über den SPD-Vorsitz beschert Menschen mit Behinderungen in Bielefeld-Bethel reichlich Arbeit. Die Briefmarkenstelle der v. Bodelschwinghschen Stiftungen erhält die per Post verschickten Umschläge des Mitglieder-Entscheids als Spende, wie Bethel in Bielefeld mitteilte. Dort sortieren die 125 behinderten Beschäftigten die abgestempelten Briefmarken und bereiten sie für den Verkauf an Sammler vor.

Erwartet werden aus den zwei bundesweiten Wahldurchgängen der SPD mindestens 250.000 Stück, wie es hieß. In den kommenden gehen die Umschläge mit abgestempelten Briefmarken per Lkw nach Bielefeld. Die Großspende wurde demnach von den beiden Bielefelder SPD-Politikerinnen Christina Kampmann und Wiebke Esdar initiiert.

Seit über 130 Jahren werden in Bethel Briefmarken gesammelt und wiederverkauft. Der Erlös fließt in die diakonische Arbeit der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.