Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) feiert in Bonn sein 30-jähriges Bestehen. In Bonn treffen sich vom 21. bis 27. Oktober rund 500 Teilnehmer zur Generalversammlung, wie die Stadt Bonn am Dienstag ankündigte. Die Stadt ist seit 20 Jahren Heimat des IPC. Auf der Versammlung werde es unter anderem um die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen gehen, hieß es. Dafür würden herausragende Beispielprojekte aus der paralympischen Bewegung präsentiert. Am 25. Oktober würdigt das IPC herausragende sportliche Leistungen bei den vergangenen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang.

Das IPC wurde 1989 gegründet und hat seit 1999 seinen Sitz in Bonn. Die Organisation setzt sich für die Weiterentwicklung des Behindertensports und für die soziale Inklusion der Sportler ein. Das Komitee realisiert auch die paralympischen Spiele. Die ersten olympischen Spiele mit behinderten Sportlern fanden 1960 in Rom statt.