Das Von der Heydt-Museum in Wuppertal zeichnet ab dem 6. Oktober das Leben der Dichterin und Künstlerin Else Lasker-Schüler (1869-1945) nach. Die Schau "Else Lasker-Schüler, 'Prinz Jussuf von Theben' und die Avantgarde" folgt der jüdischen Lyrikerin von Wuppertal über Berlin in die Schweiz und schließlich bis nach Palästina, wohin sie vor den Nazis flüchtete, wie die Stadt Wuppertal am 20. August ankündigte. Rund 200 Werke präsentieren ihr dichterisches und künstlerisches Werk. Auch den Einflüssen anderer Künstler auf das Schaffen der Lyrikerin geht die Ausstellung nach. Lasker-Schüler sei etwa von Edvard Munch, August Macke und Paul Klee inspiriert worden.