UN-Generalsekretär António Guterres hat Schikanen und Gewalt gegen Journalisten angeprangert. Im Jahr 2018 seien fast 100 Journalisten getötet worden, erklärte Guterres in New York. Anlässlich des Welttages der Pressefreiheit am 3. Mai verlangte er, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden müssten.

Die Straffreiheit für Angriffe auf Medienschaffende sei Grund zu tiefer Sorge, erklärte Guterres. Er erinnerte auch an das Schicksal Hunderter Journalisten, die wegen ihrer Arbeit im Gefängnis sitzen. Die Rechte der Journalisten müssten verteidigt werden, betonte Guterres. Berichterstatter trügen dazu bei, eine bessere Welt für alle aufzubauen. Eine freie Presse sei unerlässlich für Frieden, Gerechtigkeit, Entwicklung und Menschenrechte. Keine Demokratie sei vollständig ohne den Zugang zu transparenter und zuverlässiger Information.

Nach einem Beschluss der UN-Vollversammlung wird der Welttag der Pressefreiheit seit 1994 jeweils am 3. Mai begangen. Der Welttag soll die Pressefreiheit stärken.