Die Bielefelder Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut zeichnet auch in diesem Jahr vorbildliche soziale Projekte mit dem Regine-Hildebrandt-Preis aus. Noch bis zum 31. Januar können online unter www.stiftung-solidaritaet.de Projekte oder Einzelpersonen aus Deutschland vorgeschlagen werden, die sich beispielhaft für Hilfen bei Arbeitslosigkeit und Armut einsetzen, wie die Stiftung am 3. Januar mitteilte. Soziale Initiativen können sich zudem selbst bewerben. Der Preis ist demnach mit 10.000 Euro dotiert und kommt ausschließlich gemeinnützigen Projekten nach Wahl der Preisträger zugute.

Der Regine-Hildebrandt-Preis wird seit 1997 für besonderes soziales Engagement vergeben. Die Auszeichnung erinnert an die erste Preisträgerin und spätere Schirmherrin der Stiftung, die SPD-Politikerin Regine Hildebrandt (1941-2001). Hildebrandt war 1990 in der ersten frei gewählten Regierung der ehemaligen DDR Ministerin für Arbeit und Soziales, anschließend war sie neun Jahre Ministerin des Landes Brandenburg für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Preisträger im vergangenen Jahr waren die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali sowie das Berliner Integrationsprojekt "Über den Tellerrand".