Das durchschnittliche Bruttoeinkommen der Privathaushalte in Nordrhein-Westfalen ist in den vergangenen zehn Jahren um mehr als ein Fünftel gestiegen. Wie das Statistische Landesamt am 14. Dezember in Düsseldorf mitteilte, stieg das Einkommen zwischen 2007 und 2017 um 21,3 Prozent oder 785 Euro auf 4.479 Euro pro Monat. Zugleich stieg die Zahl der Einkommen, die aus selbstständiger oder abhängiger Erwerbstätigkeit erwirtschaftet wurde, um 2,3 Punkte auf 61,8 Prozent. Im selben Zeitraum verringerte sich der Anteil öffentlicher Transferzahlungen am Durchschnittseinkommen um 1,7 Punkte auf 23,9 Prozent.

Bei den Daten handelt es sich den Angaben zufolge um Ergebnisse der laufenden Wirtschaftsrechnungen privater Haushalte in NRW aus dem Jahr 2017. Die Ergebnisse basieren auf den Haushaltsbuch-Aufzeichnungen von 1.639 Haushalten, die auf die Grundgesamtheit der rund 8,1 Millionen Haushalte in Nordrhein-Westfalen hochgerechnet wurden.