Die Ausstellung "Making van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe" im Städel-Museum haben vom 23. Oktober 2019 bis zum 16. Februar dieses Jahres mehr als eine halbe Million Menschen gesehen. Damit sei sie die meistbesuchte Ausstellung in der rund 200-jährigen Geschichte des Städels gewesen, teilte der Direktor Philipp Demandt am 19. Februar in Frankfurt am Main mit. Im Zentrum der Schau stand die Entstehung des "Mythos van Gogh" um 1900 und die Bedeutung des niederländischen Malers (1853-1890) für die Kunst der Moderne in Deutschland.

Die zuvor besucherstärksten Ausstellungen waren nach Angaben des Städels "Monet und die Geburt des Impressionismus" (2015) mit 432.121 Besuchern und "Botticelli" (2009/2010) mit 367.033 Besuchern. Bereits von Beginn an hatte das Museum die regulären Öffnungszeiten um eine Stunde bis 19 Uhr verlängert. Ab dem 4. Februar war die Ausstellung aufgrund der hohen Publikumsnachfrage täglich bis 21 Uhr zugänglich und schloss am 14. und 15. Februar erst um 23 Uhr.