Neunkirchen (epd). Die Diakonie Saar verzichtet in diesem Jahr erneut auf den Versand von Weihnachtskarten. Stattdessen spende sie 2.000 Euro an das kirchlich initiierte Seenotrettungsbündnis "United4Rescue" und schließe sich dem Bündnis als Partner an, teilte die Diakonie Saar am 16. Dezember in Neunkirchen mit. "Mit unserer diesjährigen Weihnachtsspende möchten wir bewusst ein Zeichen setzen, dass wir in Zeiten der Corona-Beschränkungen die Not der Flüchtlinge im Mittelmeer nicht vergessen dürfen", sagte Diakoniepfarrer Udo Blank. "Dass Menschen auf der Flucht ertrinken, weil ihre Rettung politisch nicht gewollt ist, ist für Christen unerträglich."