Evangelische Theologinnen und Theologen haben in Westfalen ein Netzwerk mit dem Namen "Credo" gegründet. Bisher haben sich 21 Personen angeschlossen, wie die beiden Sprecher Michael Czylwik aus Steinhagen und Volker Roggenkamp aus Münster am 9. Oktober mitteilten. Bei der konstituierenden Sitzung im September wurde ein fünfköpfiger Leitungskreis gewählt, in dem die beiden Sprecher den Vorsitz haben.

Ziele des Netzwerks sind den Angaben zufolge unter anderem der Austausch über umstrittene theologische Themen in der Landeskirche, der Austausch mit der Kirchenleitung und gegenseitige Unterstützung bei möglichen Konflikten aufgrund von Fragen des Bekenntnisses. Credo will nach eigenen Angaben Presbyterien und Gemeindegliedern geistliche Stärkung und biblisch fundierte Orientierung anbieten und den christuszentrierten Gemeindeaufbau fördern.