Die dritte Interreligiöse Naturschutzwoche in Deutschland startet am 8. September in Köln. Bei 25 Veranstaltungen gehe es bis zum 17. September unter anderem um Fledermäuse, begrünte Moscheen, Artenvielfalt auf dem jüdischen Friedhof und im Hambacher Forst, teilte das Abrahamische Forum in Deutschland am 30. August in Darmstadt mit. Auch Mitmachaktionen, Tanz, Musik, Dialogrunden und Andachten würden angeboten. Zur Eröffnung im Kölner Quäker-Nachbarschaftsheim spreche der Musiker Janus Fröhlich von der Band Höhner.

Zu den Teilnehmern gehören den Angaben zufolge christliche Kirchen, eine Bahai-Gemeinde, islamische Religionsgemeinschaften, die Deutsche Buddhistische Union, der Inayati-Orden Deutschland sowie Natur- und Umweltschutzorganisationen. Ausgerichtet werden die Tage von den Vereinen Abrahamisches Forum in Deutschland und "Tomorrow - Interfaith Cooperation for Sustainability".

Die Interreligiöse Naturschutzwoche gehört zu dem Projekt "Religionen für biologische Vielfalt" des Abrahamischen Forums. Das Projekt wird vom Bundesamt für Naturschutz und vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gefördert. Die Interreligiöse Naturschutzwoche findet zum dritten Mal statt. Das Ziel ist, Religionsgemeinden und Engagierte im Naturschutz zu vernetzen.