Freiburg (epd). Die Erzdiözese Freiburg hat den Einsatz von WhatsApp im dienstlichen Gebrauch untersagt. Ausschlaggebend seien datenschutzrechtliche Bedenken gegen den Messengerdienst, der persönliche Informationen auf ausländische Server hochlade, schreibt das Bistum in einer Mitteilung vom 7. Dezember. Den Kirchenmitarbeitern wird die Nutzung alternativer Programme wie "Threema" empfohlen.
In der Mitteilung wird betont, dass es nicht um eine generelle Ablehnung der Kommunikation über Messenger gehe. Vielmehr solle der Blick auf den Schutz persönlicher und sensibler Daten gelenkt werden. Die Erzdiözese weist darauf hin, dass sich andere Bistümer sowie zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen ebenfalls für ein WhatsApp-Verbot auf Diensthandys entschieden hätten.