sozial-Editorial

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Markus Jantzer
epd-bild/Heike Lyding

für den Vorstandsvorsitzenden der Diakonie Sachsen steht fest: Wenn die Gesundheitsbehörden ungeimpften Beschäftigten ab 16. März das Betreten ihres Unternehmens verbieten, muss der Arbeitgeber kein Gehalt mehr bezahlen. Sie verlieren „den Anspruch auf Entlohnung“, schreiben der Chef der Landesdiakonie, Dietrich Bauer, und der Geschäftsführer der Arbeitsrechtlichen Kommission, Steve Görnitz, in ihrem Gastbeitrag für epd sozial.

Zur Integration von Zuwanderern bleibt auch für die neue Bundesregierung noch viel zu tun. Zwar hat der Start des Nationalen Aktionsplans Integration vor zehn Jahren nach Ansicht des Sachverständigenrates Migration einige Fortschritte gebracht. Aber „die Anerkennung mitgebrachter Berufs- und Bildungsabschlüsse muss unbedingt schneller und effizienter werden“, sagt die Vorsitzende des Rates, Petra Bendel im Interview.

Die Berufstätigen in Deutschland waren 2021 etwas weniger krank als vor der Corona-Pandemie. Insbesondere Fehlzeiten wegen Erkältungen gingen aufgrund der strengen Hygienemaßnahmen deutlich zurück. Krankschreibungen wegen Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen erreichten indes einen Höchststand. „Viele Menschen fühlen sich gestresst und stehen unter Anspannung“, erklärt die DAK.

Ein tariflich vorgesehenes Beschäftigungsende mit Erreichen des Rentenalters ist nicht in Stein gemeißelt. Einer Weiterbeschäftigung über das Rentenalter hinaus muss allerdings der Betriebsrat zustimmen, entschied das Bundesarbeitsgericht.

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Markus Jantzer