Ausgabe 8/2013 - 23.02.2018
Berlin (epd). Die in Deutschland abgeschlossenen Einzel- und Gruppenversicherungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) ist den den vergangenen Jahren leicht gesunken. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor. Die Zahl dieser Policen sank von rund 8,9 Millionen im Jahr 2010 auf rund 8,6 Millionen im Jahr 2016 zurück, teilte der Bundestag am 19. Februar in Berlin mit.
Größter Anbieter ist die Debeka, die ihren Bestand an diesen Versicherungen von rund 2,1 Millionen im Jahr 2010 auf rund 2,3 Millionen im Jahr 2016 erhöhen konnte. Mit nur 800 Verträgen (im Zeitraum unverändert) war die "St. Martinus Kranken" der kleinste Anbieter.
Der durchschnittliche Beitrag je Versicherten in der PKV betrug nach Angaben der Regierung im Jahr 2010 223 Euro. Bis 2016 stieg dieser durchschnittliche Beitrag auf 242 Euro an. Die Beitragsspannen reichen hier von 94 Euro (Berufsfeuerwehr Hannover) bis 382 Euro (Münchener Verein).