sozial-Branche

Auszeichnung

Deutscher Verein lobt Altenhilfepreis aus



Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge hat für das Jahr 2017 erneut den Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe ausgelobt. Die Ehrung werde bereits zum fünften Mal vergeben, teilte der Verein am 28. November in Berlin mit. Zu gewinnen sind 10.000 Euro.

Der Wettbewerb richtet sich den Angaben nach an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die sich mit innovativen Entwicklungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse älterer Menschen beschäftigen. Es können Masterarbeiten, Dissertationen, Habilitationsschriften oder andere bedeutende wissenschaftliche Arbeiten aus den Bereichen Geriatrie, Gerontologie, Pflege- und Therapiewissenschaft eingereicht werden.

Schirmherrin ist Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD). Der Preis wird bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins am 14. Juni 2017 in Berlin übergeben. Er geht auf einen Nachlass der Stifterin Cäcilia Schwarz zurück.


« Zurück zur vorherigen Seite


Weitere Themen

Kampagne der Diakonie zum Reformationsjubiläum startet

Das Diakonische Werk wirbt anlässlich des 500. Reformationsjubiläums der evangelischen Kirche im kommenden Jahr mit einer bundesweiten Kampagne für mehr soziale Gerechtigkeit. Mit der Mitmachaktion "Türen öffnen. Gerechtigkeit leben" wollten die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in diakonischen Einrichtungen ihre Ideen dazu einbringen, sagte Ingolf Hübner vom Vorstand von Diakonie Deutschland am 30. November bei der bundesweiten Eröffnung. Anlass war der Jahresempfang der pfälzischen Diakonie in der Ludwigshafener Friedenskirche.

» Hier weiterlesen

Kirche unterstützt Sozialkonzern mit 9,5 Millionen Euro

Die hannoversche Landeskirche unterstützt den in finanzielle Not geratenen Sozialkonzern "Diakovere" in Hannover mit 9,5 Millionen Euro. Das beschloss das Kirchenparlament am 25. November in Hannover nach kontroverser Debatte zum Abschluss seiner Herbsttagung. Landesbischof Ralf Meister und Finanzchef Rolf Krämer hatten zuvor vehement dafür geworben, "Diakovere" zu helfen. Der Konzern ging aus drei evangelischen Krankenhäusern hervor. Er ist inzwischen das größte Sozialunternehmen in freigemeinnütziger Trägerschaft in Norddeutschland.

» Hier weiterlesen

Hamburg plant Maßnahmen gegen Bettler aus Osteuropa

Die Hamburger Diakonie hat Pläne der Sozialbehörde kritisiert, künftig härter gegen Bettler aus Osteuropa vorzugehen. "Das Winternotprogramm muss anonym und für alle zugänglich bleiben", sagte Diakoniechef Dirk Ahrens am 29. November. "Wir dürfen nicht riskieren, dass es auch nur einen Kältetoten gibt, aus welchem Land auch immer." Mehr als die Hälfte der Nutzer des Winternotprogramms stammt aus Rumänien, Bulgarien oder Polen.

» Hier weiterlesen