Die Arbeitskammer (AK) des Saarlandes lädt Pflegekräfte dazu ein, sich an der Kampagne "Eine*r von rund 18.000" zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege zu beteiligen. Nachdem die Arbeitskammer seit Anfang Juni bislang vier Spots für die Kampagne produziert und online gestellt hat, sind nun die Pflegekräfte dazu aufgerufen, kurze Filme mit ihren Smartphones zu produzieren oder Statements aufzunehmen und auf der Website der Arbeitskammer hochzuladen, wie die Organisation am 17. Juli in Saarbrücken mitteilte. "Mit der Kampagne geben wir den Beschäftigten die Möglichkeiten, selbst zu sprechen, öffentlich und politisch wahrgenommen zu werden", sagte die AK-Geschäftsführerin Beatrice Zeiger.

In den bislang produzieren Spots machen Pflegekräfte auf die gesamtgesellschaftliche Bedeutung der Alten- und Krankenpflegekräfte aufmerksam, zudem stellt die AK arbeits- und gesundheitspolitische Forderungen auf. "Unsere Spots erreichen eine hohe Reichweite in den sozialen Medien und wir bekommen durchweg gute Rückmeldungen, vor allem auch von vielen in der Pflege Beschäftigten, die sich in den Spots wiederfinden. Jetzt gehen wir den nächsten Schritt und laden die Pflegebeschäftigten selbst ein, unsere Seite als öffentliche Plattform zu nutzen", erklärte Zeiger.