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Missbrauchsbeauftragter besorgt um Kinder in Corona-Isolation
Berlin (epd). Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, ist besorgt um Opfer sexueller Gewalt, die sich wegen der Corona-Pandemie schwerer Dritten anvertrauen können. "Für Kinder und Jugendliche, die sexuellem Missbrauch in der Familie ausgesetzt sind, können die aktuellen Einschränkungen bedeuten, dass Täter und Täterinnen noch unbemerkter vom sozialen Umfeld sexuelle Gewalt ausüben können", erklärte Rörig am 25. März in Berlin. Er rief die Bevölkerung auf, trotz der Umstände aufmerksam zu sein.
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"Aktion Mensch" startet 20-Millionen-Euro-Soforthilfeprogramm
Bonn (epd). Die Hilfsorganisation "Aktion Mensch" legt anlässlich der aktuellen Corona-Krise ein Soforthilfeprogramm in Höhe von 20 Millionen Euro auf. Hintergrund ist die akute Notlage von Menschen, die besonders durch die Pandemie bedroht sind und Unterstützung benötigen, wie die Organisation am 25. März in Bonn dem Evangelischen Pressedienst (epd) mitteilte. Dazu gehörten Menschen mit Behinderung, deren Assistenzkräfte ausfallen, und auch sozial schlechter gestellte Menschen, die durch die zunehmende Schließung von Tafeln oder anderen Einrichtungen nicht mehr mit Lebensmitteln versorgt werden können.
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Starke Zunahme bei Kinderpornografie und Missbrauch
Berlin (epd).
Die Verbreitung von Kinderpornografie hat im vergangenen Jahr stark zugenommen. Es wurden auch mehr Missbrauchsfälle registriert. Der Missbrauchsbeauftragte Rörig zeigt sich besorgt und ruft dazu auf, Anzeichen für sexuelle Gewalt ernst zu nehmen.
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