Die Deutsche Evangelische Allianz hat am 13. Januar ihre Internationale Gebetswoche gestartet. Sie dauert bis zum 20. Januar. Dabei geht es nach Angaben der biblisch-orientierten Glaubensbewegung aus dem thüringischen Bad Blankenburg unter anderem um die Einheit in Freundschaft, Familie, Ehe und Gemeinde.

Die Allianzgebetswoche wird in mehr als 25 Ländern Europas sowie in Ländern anderer Kontinente begangen. In Deutschland wollen sich den Angaben zufolge etwa 300.000 Christen in mehr als 1.000 Orten aus den unterschiedlichen Kirchen und Gemeinden an der Aktion beteiligen.

In der nach dem Zweiten Weltkrieg neu konstituierten Weltweiten Evangelischen Allianz arbeiten Bünde aus 129 Ländern aus allen Kontinenten zusammen. Als praktisches Zeichen der Gemeinsamkeit wurde bereits 1846 der Aufruf beschlossen, sich wöchentlich einmal und jährlich in der ersten Woche über die Konfessionsgrenzen hinweg zum gemeinsamen Gebet zu treffen. Hieraus ist die Allianzgebetswoche entstanden.

Die Deutsche Evangelische Allianz umfasst rund 1.100 Ortsgruppen sowie 340 überregionale Werke und Verbände mit mehr als einer Million evangelikaler Christen aus Landes- und Freikirchen. Auch diakonische Einrichtungen, humanitäre Aktionen sowie gesellschaftspolitische Initiativen gehören zur Arbeit der Evangelischen Allianz.