Der politische Thriller "Das Ende der Wahrheit" eröffnet als Weltpremiere am 14. Januar das 40. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken. Regisseur und Drehbuchautor Philipp Leinemann entwerfe darin ein realistisches Szenario, in dem eine westliche Regierung Gefahr laufe, sich durch Millionensummen indirekt oder direkt am Terroraufbau zu beteiligen, teilten die Festivalmacher am 3. Dezember in Saarbrücken mit. Der Regisseur stelle die Frage nach dem politischen und gesellschaftlichen Selbstverständnis eines demokratischen Staates.

Der Max Ophüls Preis gilt als eines der bedeutendsten Filmfestivals für Nachwuchsfilmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Benannt ist es nach dem in Saarbrücken geborenen Regisseur Max Ophüls (1902-1957). Dieses Mal werden mit dem neuen Publikumspreis Dokumentarfilm erstmals 16 Preise in den Kategorien Spiel-, Dokumentar-, Kurz- sowie mittellanger Film mit einem Gesamtwert von über 100.000 Euro vergeben. Die nächste Ausgabe des Treffens junger deutschsprachiger Filmemacher findet vom 14. bis 20. Januar 2019 statt.