Wiesbaden (epd). Im vergangenen Jahr sind 147.000 Menschen mehr in Deutschland gestorben als geboren wurden. Wie das Statistische Bundesamt am 13. Juli in Wiesbaden mitteilte, standen 785.000 lebend geborenen Kindern 933.000 Todesfälle gegenüber.
Während die Zahl der Neugeborenen im Vergleich zu 2016 um rund 7.000 (0,9 Prozent) sank, erhöhte sich die Zahl der Gestorbenen um etwa 22.000 (2,4 Prozent). Seit 1972 sterben in jedem Jahr mehr Menschen in Deutschland, als Kinder geboren werden.
Den Bund der Ehe haben im vergangenen Jahr 407.000 Paare geschlossen. Das waren 3.000 Eheschließungen beziehungsweise 0,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor.