Der Evangelische Kirchenkreis Köln-Süd hat bei seiner Frühjahrssynode im Berufsförderungswerk Köln der Diakonie Michaelshoven einen Haushaltsüberschuss präsentiert. Die Jahresrechnung 2017 sei mit einer Bilanzsumme von 2,391 Millionen Euro geschlossen worden, erklärte der Evangelische Kirchenverband Köln. Der Überschuss habe 124.901 Euro betragen. Dazu komme noch der Vortrag von 165.000 Euro, der aus dem Haushaltsjahr 2016 in 2017 übernommen worden war.

45.519 Euro sollen den Plänen zufolge in die Instandhaltungsrücklage fließen. 10.000 Euro würden für die Rücklage Energiesparende Maßnahmen verwendet. Pro Gemeindemitglied werde ein Euro an die Gemeinden ausgeschüttet, insgesamt 65.802 Euro. Mit jeweils 4.000 Euro unterstütze der Kirchenkreis den Girlspace e.V., Flüchtlingsprojekte des Girlspace e.V., das Projekt Ekupholeni/Sofiatown in Johannesburg, den Förderverein "AusWege" der Evangelischen Beratungsstelle, den Karo e.V. und das Bildungsprojekt "Das neue Kreisau". 6.000 Euro seien für Projekte des Gustav-Adolf-Werkes vorgesehen. Die Restsumme in Höhe von 138.579 Euro werde als Vortrag in das neue Haushaltsjahr übernommen.

Mitglieder aus Kreissynodalvorstand verabschiedet

Neben Finanzen gab es auch personelle Veränderungen bei der Frühjahrssynode. Superintendent Bernhard Seiger verabschiedete zwei Mitglieder aus dem Kreissynodalvorstand: Pfarrer Hartmut Müggenburg, zweiter stellvertretender Skriba, und Heike Kümpel, stellvertretendes Mitglied des Kreissynodalvorstandes. Die Synode wählte den Raderthaler Pfarrer Klaus Eberhard zum zweiten stellvertretenden Skriba und den Kerpener Reinhard Pachaly zum stellvertretenden Mitglied des Kreissynodalvorstandes nach. Peter Pfannkuche ist Synodalbeauftragter für Presbyterfortbildung. Jürgen Eßer aus der Gemeinde Rondorf ist mit dem Bereich der Prädikanten beauftragt.