Saarbrücken (epd). Filmschaffende können ab sofort online ihre Werke für die 45. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis einreichen. „Wir sind gespannt auf spannende, berührende und mutige Filmhandschriften der Talente im deutschsprachigen Raum“, sagte Festivalleiterin Svenja Böttger am 3. August in Saarbrücken. „Erstmalig möchten wir in der Werkschau der jungen Filmschaffenden auch Serienpiloten des vergangenen Jahres eine Bühne bieten, die bereits für Aufmerksamkeit gesorgt haben.“ Die kommende Ausgabe findet vom 22. bis 28. Januar 2024 statt.

Für die Filmschaffenden gibt es den Angaben zufolge zwei Einreichungsfristen: Wer an den vier Wettbewerben in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm teilnehmen möchte, habe bis zum 31. Oktober Zeit. Arbeiten für die Nebenreihen könnten bis zum 30. September eingereicht werden. Teilnahmeberechtigt sind Regisseurinnen und Regisseure, die maximal drei Langfilme fertiggestellt haben.

Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist eines der größten und wichtigsten Foren für Filmschaffende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es ist nach dem in Saarbrücken geborenen europäischen Filmregisseur Max Ophüls (1902-1957) benannt. In den Wettbewerben werden Preisgelder im Gesamtwert von 118.500 Euro vergeben. Den Hauptpreis in Höhe von 36.000 Euro hatte in diesem Jahr der Film „Alaska“ von Regisseur Max Gleschinski gewonnen.