1.-3.3. Güstrow

Sterben heute. Perspektiven auf das Ende des Lebens zwischen gestern und morgen. Gesellschaftliche Entwicklungen beeinflussen die Art und Weise, wie wir als Personen und Gesellschaft mit Tod und Sterben umgehen. Auf der einen Seite sehen wir eine starke Unterstützung des Hospizgedankens und große Fortschritte in der Palliativversorgung; auf der anderen Seite erleben wir eine zunehmende Individualisierung und Mobilität in unserer Gesellschaft. Welche Konsequenzen haben diese Veränderungen für Betroffene und Begleitende. Wie kann ihnen begegnet werden? www.akademie-nordkirche.de

7.-8.3. Tutzing

Konsens und Dissenz in der Ethik - Wie weit reicht die katholisch-evangelische Ökumene? In der Ethik sind zwischen der römisch-katholischen Kirche und den evangelischen Kirchen in den vergangenen Jahren immer wieder Unterschiede deutlich geworden. Dies zeigt sich beispielsweise in der Haltung zur Stammzellenforschung oder aktuell zur Pränataldiagnostik. Welchen Stellenwert haben diese und andere unterschiedliche Bewertungen? Wodurch sind sie begründet? Vertiefen sie die Trennung zwischen den Kirchen? Zeigen sie letztlich doch einen Grundwiderspruch? Behindern sie gar das gemeinsame Zeugnis für die unverlierbare Würde des Menschen? www.ev-akademie-tutzing.de

7.-9.3. Erfurt

Von der Friedensmacht zur Festung Europa? Zahlreiche weltpolitische Krisen stellen die Europäische Union vor neue Herausforderungen. Angesichts aktueller Entwicklungen, wie den Konflikten an ihren Außengrenzen, den Kontroversen um das Flüchtlingsthema sowie einem wachsenden Potential an Desintegration innerhalb der EU, ist die Friedens- und Konfliktforschung mehr denn je gefragt, die Politik der Europäischen Union kritisch in den Blick zu nehmen und ihre Erkenntnisse für die Ausgestaltung einer europäischen Friedenspolitik beizusteuern. www.eaberlin.de