München (epd). Die psychologischen Auswirkungen der Corona-Pandemie sollen der bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) zufolge in einem umfassenden Bericht aufgegriffen werden. Dieser "bayerische Psychiatriebericht", der vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit zusammen mit einem unabhängigen Beirat erstellt werde, soll 2021 zum ersten Mal vorgelegt werden, kündigte die Ministerin am 28. Oktober an. Denn die Corona-Pandemie bringe "erhebliche Herausforderungen für die psychosoziale Versorgung".
An die Bevölkerung appellierte die Ministerin, die psychischen Belastungen durch Corona nicht zu unterschätzen und sich rechtzeitig fachkundige Unterstützung zu holen.