

Osnabrück (epd). Christiane Mollenhauer tritt am 1. Mai ihre neue Aufgabe als Geschäftsführerin Diakonisches Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück an. Mollenhauer leitete 20 Jahre lang die Geschäftsstelle des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Gifhorn. Seit 2014 arbeitet sie als Abteilungsleiterin im Sozialamt des Landkreises Gifhorn.
Die 54-Jährige Diplom Sozialpädagogin tritt die Nachfolge von Hinrich Haake und Heiko Grube an. Haake geht zum 30. April in den Ruhestand. Grube, der neben Haake bislang Geschäftsführer war, übernimmt ab Mai als Prokurist das Geschäftsfeld betriebliche Sozialberatung der Diakonie. Beide hatten neben ihren Geschäftsführungsaufgaben auch operative Funktionen in einzelnen Geschäftsfeldern inne.
Das Diakonische Werk in Stadt und Landkreis Osnabrück beschäftigt nach eigenen Angaben etwa 150 Mitarbeitende und bündelt einige Beratungsangebote innerhalb der Diakonie. Dazu zählen vor allem die Suchtberatung an mehreren Standorten und die Flüchtlingsarbeit. Das Diakonische Werk ist eine Tochter der Diakonie Osnabrück Stadt und Land mit 2.100 Mitarbeitenden. Sie betreuen in mehr als 40 Einrichtungen und 40 Beratungsstellen in Stadt und Landkreis Osnabrück vorwiegend Senioren, Kinder und Jugendliche.
"Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Frau Mollenhauer", unterstreicht Friedemann Pannen, theologischer Geschäftsführer der Diakonie Osnabrück. "Frau Mollenhauer bringt nicht nur langjährige Leitungserfahrung mit, sondern kennt die Beratungsarbeit der Diakonie sehr gut."
Hinrich Haake wird am 26. April im Rahmen eines Gottesdienstes und einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Er war 22 Jahre in der Diakonie Osnabrück tätig. Heiko Grube wechselt nach Melle und wird dort die betriebliche Sozialberatung ausbauen.