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Weitere Personalien



Andreas Wedeking übernimmt im kommenden Jahr die Geschäftsführung des Verbands katholischer Altenhilfe in Deutschland (VKAD). Er tritt die Nachfolge von Andreas Leimpek-Mohler an. Wedeking ist Leiter einer stationären Senioreneinrichtung mit 68 Plätzen. Der Netzwerk- und Dienstleistungsmanager hat zuvor in Führungspositionen in den Bereichen Jugendhilfe, Eingliederungshilfe und Seniorenhilfe gearbeitet. Wedeking hat Sozialpädagogik mit Schwerpunkt Verwaltung und Organisation sowie Heimpädagogik studiert. Der VKAD hat nach eigenen Angaben rund 1.200 Mitgliedseinrichtungen.

Donya Farahani (31), Fernsehredakteurin, erhält den diesjährigen Journalistenpreis "Demenz" der Diakonie Neuendettelsau. Sie bekam die Ehrung, die mit 5.000 Euro dotiert ist, für ihre Reportage "Ich und meine Alzheimer-WG". Farahani hat selbst eine Woche lang in dieser WG gelebt. Den Beitrag strahlte der WDR aus. Der 2. Preis (3.000 Euro) ging an Sidney Gennies für seinen Artikel "Das vergessene Leben", der im Tagesspiegel Berlin erschienen ist. Mit dem 3. Preis (2.000 Euro) wurde der Arzt und Journalist Lothar Zimmermann ausgezeichnet. Prämiert wurde sein Beitrag "Vergesslich oder schon dement"» aus der WDR-Serie "betrifft".

Ursula Groden-Kranich, CDU-Bundestagsabgeordnete, ist neue Vorsitzende des Kolpingwerks Deutschland. Sie wurde auf der Bundesversammlung in Köln von den 370 Delegierten ins Amt gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Thomas Dörflinger, der die Leitung 14 Jahre lang innehatte. Groden-Kranich, geboren 1965 in Mainz, ist Mitglied der Kolpingsfamilie Mainz-Zentral. Im Bundestag ist sie Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union.

Nora Neye ist neue Pressesprecherin des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Sie folgt auf Maike Rademaker, die die Pressestelle seit 2014 geleitet hat und nun den DGB auf eigenen Wunsch verlässt, um wieder als freie Journalistin zu arbeiten. Neye war bisher in der Abteilung für Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Die Leitung der Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit übernimmt Timm Steinborn.

Rolf Zettl (54) wird zum Jahreswechsel kaufmännischer Geschäftsführer des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart. Er ist promovierter Biologe und war in den vergangenen 20 Jahren in leitenden Funktionen unter anderem für die Charité-Universitätsmedizin Berlin und das Berliner Institut für Gesundheitsforschung tätig. Werner Cieslik, Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung, lobte Zettl als "einen sehr erfahrenen Manager, der sich ausgezeichnet im Gesundheitswesen und in der internationalen Forschungslandschaft auskennt". Zettl übernimmt die Geschäftsführung von Ullrich Hipp, der das Amt 28 Jahre lang innehatte und Ende Juni 2018 in den Ruhestand ging. Das Robert-Bosch-Krankenhaus ist mit mehr als 1.000 Betten und rund 2.700 Mitarbeitern eine der größten Kliniken Südwestdeutschlands.

Christian Jostes (46), Betriebswirt, leitet ab dem 1. April 2019 den Krankenhausverbund der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge (KHWE). Er folgt auf Reinhard Spieß, der Ende März in den Ruhestand tritt. Jostes war zuletzt Geschäftsführer des Stadtkrankenhauses Korbach sowie des St. Franziskus Hospitals Winterberg. Die KHWE hat sieben Standorte im Kreis Höxter und beschäftigt rund 2.500 Mitarbeiter.



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