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Stiftung Kreuznacher Diakonie ändert eigene Strukturen



Ein geschäftsführender Vorstand leitet ab 2019 die Stiftung Kreuznacher Diakonie. Das Gremium werde im Laufe der ersten Jahreshälfte um ein viertes Mitglied, zuständig für Soziales, erweitert, teilte die Kreuznacher Diakonie am 16. November in Bad Kreuznach mit. Zudem übernehme ab 1. Januar ein internes Servicecenter Unterstützungsaufgaben und Prozesse der bisher eigenständigen Verwaltungen.

Aufgrund dieser Veränderungen entfällt den Angaben zufolge die Geschäftsführungsebene der fünf Geschäftsfelder Krankenhäuser und Hospize, Leben mit Behinderung, Seniorenhilfe, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie Wohnungslosenhilfe.

"Wir haben mit den bisherigen Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern in den vergangenen Wochen ausführliche Gespräche geführt und für alle Beteiligten individuelle Lösungen gefunden", sagte Finanzvorstand Frank Rippel. Zum größten Teil ergeben sich den Angaben zufolge innerhalb der Stiftung Kreuznacher Diakonie neue Arbeitsfelder.

In den vergangenen Jahren sei die Stiftung gewachsen und die wirtschaftlichen Herausforderungen hätten zugenommen, erklärte Rippel. Deswegen sei es konsequent, die Strukturen anzupassen. "Zukünftig werden wir die Stiftung Kreuznacher Diakonie als ein einheitliches Unternehmen mit gemeinsamen Strukturen und Abläufen führen", betonte der Finanzvorstand. Das vierte Vorstandsmitglied steht dann den Angaben zufolge zusammen mit Rippel, dem theologischen Vorstand Christian Schucht und dem Vorstand für Krankenhäuser und Hospize, Dennis Göbel, der Stiftung vor.