

Längst waren etliche Fakten durchgesickert, nun liegt die Studie über das Ausmaß des Missbrauchs in der katholischen Kirche auf dem Tisch. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Kardinal Marx, fand in Fulda klare Worte, übte Selbstkritik und bereitete die katholische Kirche auf Veränderungen vor. Mit den Opfern will die Kirche in einen Dialog treten. Doch die bleiben skeptisch. Caritas und katholische Träger dringen darauf, die Prävention zu verbessern - und verweisen auf eigene Bemühungen.
Die von der Kanzlerin zum Wohngipfel geladenen Experten sind sich einig: Die Bundesregierung bewegt sich beim Wohnungsbau in die richtige Richtung. Der Bedarf bezahlbarer Wohnungen ist riesig und es gilt, jahrelange Versäumnisse nachzuholen. Doch vielen Kritikern geht das zu langsam. Und sie mahnen ein rigoroses Umsteuern in der Wohnungsbaupolitik an. Das Ringen um mehr günstige Wohnungen geht weiter.
Wie wirkt sich die religiöse Pluralisierung unter Mitarbeitenden diakonischer Einrichtungen auf die Identität diakonischer Einrichtungen aus? Eine Studie gibt jetzt Einblick. Die Diakoniewissenschaftlerin Beate Hofmann skizziert die Ergebnisse ihrer dreijährigen Forschungsarbeit in epd sozial.
Immer mehr kranke, behinderte oder demente Personen brauchen Betreuung, um ihre Alltags- und rechtlichen Angelegenheiten regeln zu lassen. Doch wer soll das machen? Ehrenamtliche oder Berufsbetreuer? Das hat jetzt der Bundesgerichtshof in Karlsruhe entschieden. Er stellte klar: Die ehrenamtliche Betreuung muss grundsätzlich Vorrang haben. Aus verschiedenen Gründen.
Hier geht es zur Gesamtausgabe von epd sozial 39/2018.
Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen
Dirk Baas
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