Ausgabe 13/2016 - 01.04.2016
Berlin (epd). Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge gibt Empfehlungen für ein besseres Wohnen für alle Generationen. "Generationengerechtes Wohnen geht über das altersgerechte Wohnen hinaus", sagte Vereinsvorstand Michael Löher am 29. März in Berlin. Dieses Konzept nehme alle Altersgruppen in den Blick.
Das Angebot des Vereins richte sich unter anderen an Kommunen, Wohnungswirtschaft und Bürger. Neben einzelnen Wohnungen und Häusern helfe der Verein außerdem, Sozialräume und Quartiere für alle Generationen angemessen zu gestalten.
Nach Löhers Worten ist eine langfristige Kooperation zwischen allen Akteuren notwendig, um Wohnen mehr mit Blick auf alle Generationen zu gestalten. Die Zusammenarbeit müsse über Ressort- und Institutionsgrenzen hinweg geführt werden.
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge ist das gemeinsame Forum von Kommunen und Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und von den Vertretern der Wissenschaft für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt den Verein finanziell.