Landesvorsitzender der westfälischen Männerarbeit bleibt der Dozent für Slawistik an der Ruhr-Universität Bochum, Holger Gemba. Die Landesvertretertagung der Männerarbeit wählte in einer Videokonferenz den Landesvorstand der westfälischen Männerarbeit, wie das Institut für Kirche und Gesellschaft der westfälischen Kirche in Schwerte mitteilte. Gemba wurde in seinem Amt wiedergewählt. Der neue Vorstand nehme im Mai seine Arbeit auf und werde im Sommer bei einer Klausur Schwerpunkte für die kommenden vier Jahre entwickeln.

Gemba, der Mitglied der westfälischen und der EKD-Synode ist, unterstrich nach seiner Wiederwahl die Bedeutung der Männerarbeit. In einer Zeit, in der viele Männer der Kirche den Rücken kehrten, brauche es engagierte Ehrenamtliche und ein starkes Team aus Hauptamtlichen, damit es attraktive Angebote und ansprechende Formate für Männer geben könne, sagte er. Zugleich unterstütze die Männerarbeit alle Bemühungen, zusammen mit dem Frauenreferat die Arbeit noch stärker um die Gender-Perspektive zu erweitern."