Die Stiftung der Bank für Kirche und Diakonie begeht in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Mit fast drei Millionen Euro habe die KD-Bank-Stiftung seit ihrer Gründung immer wieder Projekte ermöglicht, die aus anderen Mitteln nicht oder nur teilweise finanzierbar gewesen wären, würdigte der rheinische Präses Manfred Rekowski die Stiftungsarbeit. Die Spendengelder seien unter anderem für die Erhaltung von Kirchen geflossen oder der Telefonseelsorge, Inklusion, Kinder- und Jugendarbeit, Integration von Flüchtlingen oder Digitalisierung von Kirche zugutegekommen. "Das ist beeindruckend und sorgt dafür, dass kirchliches Handeln sichtbar ist und Diakonie als lebendig und hilfreich von den Menschen erfahren wird", erklärte Rekowski, der Vorsitzender des Stiftungsvorstands ist.

Die KD-Bank hatte die Stiftung 1995 in Leben gerufen, um kirchliche und diakonische Projekte zu fördern. Sie ist eine rechtlich selbstständige kirchliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Duisburg. Der Vorstand setzt sich aus Vertretern der Kunden und Mitglieder der Bank sowie dem Aufsichtsrats- und dem Vorstandsvorsitzenden der Bank zusammen. Das Stiftungskapital beträgt rund 8,1 Millionen Euro. Die Erträge aus diesem Kapital werden als Spenden ausgezahlt. Einmal jährlich entscheidet der Vorstand der KD-Bank-Stiftung über die Vergabe und legt Förderschwerpunkte für das Folgejahr fest.

Anträge für die nächste Ausschüttung im Sommer 2021 können bis zum 31. Dezember dieses Jahres online eingereicht werden. Die begünstigten Zwecke lauten: Nachhaltiges Handeln in Gemeinden und Einrichtungen/Erhaltung kirchlicher Bausubstanz, Kinder stärken und Schuldnerberatung.

Internet: www.KD-Bank.de/stiftung

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