Die Landesarbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen suchen wieder herausragende redaktionelle Beiträge zu Gesundheits- und Sozialthemen im Lokalfunk NRW. Die Wohlfahrtsverbände zeichnen in diesem Jahr zum dritten Mal Beiträge der Lokalradios aus, die sich mit Problemen benachteiligter und notleidender Menschen befassen und auf Beratungs- und Hilfeangebote verweisen, teilte die Landesarbeitsgemeinschaft am 1. Juli in Düsseldorf mit. Für den Sonderpreis "Sozialpreis NRW" können Beiträge bis 2. August eingereicht werden.

Die Lokalradios seien nah bei den Menschen wie auch die Angebote und Projekte der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege, erklärte der Vorsitzende Christian Heine-Göttelmann. "Auf ihre jeweils eigene Art tragen die Sender wie auch unsere Einrichtungen und Initiativen dazu bei, dass in Nordrhein-Westfalen ein lebendiges, offenes Miteinander gelebt wird." In der Freien Wohlfahrtspflege NRW haben sich die Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Der Paritätische, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonischen Werke und Jüdischen Gemeinden mit ihren 16 Spitzenverbänden zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen.

Die Preisverleihung findet am 15. November in Düsseldorf im Rahmen der Verleihung der NRW-Hörfunkpreise der Landesanstalt für Medien statt, die jährlich den LfM-Hörfunkpreis ausschreibt. Ausgezeichnet werden Mitarbeiter der Lokalradios sowie Akteure aus dem Bereich der Radio-Werbung in verschiedenen Kategorien. Ein weiterer Sonderpreis neben dem Sozialpreis ist der Medienethische Sonderpreis, der von den evangelischen Kirchen und der katholischen Kirche in NRW gestiftet wird.