Frankfurt a.M. (epd). Das evangelische Monatsmagazin "chrismon" erreicht 1,59 Millionen Lesern und damit so viele Menschen wie nie zuvor. Das geht aus den Zahlen der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) 2018 hervor. Seit 2014 steigerte "chrismon" seine Reichweite um mehr als 50 Prozent, wie das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) am 11. Juli in Frankfurt am Main mitteilte. Im Vergleich zur AWA 2017 lag der Zuwachs bei sechs Prozent. Das Magazin liegt verschiedenen Tageszeitungen bei, dazu gehören die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", die "Süddeutsche Zeitung", "Die Welt", "Welt am Sonntag", die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" und "Die Zeit".
"Wir freuen uns, dass immer mehr Menschen in diesem Land engagierten und ernsthaften Journalismus, bewegende und wahrhaftige Geschichten schätzen. Offenbar suchen Leserinnen und Leser auch noch etwas anderes als fix fabrizierte Meinung und Empörung", sagte "chrismon"-Chefredakteurin Ursula Ott.
GEP-Direktor Jörg Bollmann sagte, es gebe in Deutschland ein stabiles und waches Interesse an einem Diskurs über die Vielfalt der religiösen Überzeugungen und theologischen Meinungen zur breiten Palette der sozialethischen, gesellschaftlichen und kulturellen Fragen. "Das Interesse an unserem evangelischen Magazin 'chrismon', das sich diesen Themen in jeder Ausgabe journalistisch widmet, ist dafür ein überzeugendes Indiz." GEP-Verlagsleiter Bert Wegener betonte, dass es seit 2014 auch bei den jungen Zielgruppen gelungen sei, mehr als 110.000 regelmäßige Leser jeder "chrismon"-Ausgabe hinzuzugewinnen.
Das Magazin "chrismon" erscheint im Hansischen Druck- und Verlagshaus (HDV), einer hundertprozentigen Tochter des GEP. Die zentrale Medieneinrichtung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) trägt unter anderem die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd), die Rundfunkarbeit der EKD und das Onlineportal "evangelisch.de".