Hannover (epd). Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) warnt davor, die Entwicklungshilfe zu kürzen. Wenn illegale Migration reduziert werden solle, müssten die Ursachen von Flucht und Vertreibung bekämpft werden, sagte Merkel am Donnerstag am Rande des evangelischen Kirchentages in Hannover dem Fernsehsender phoenix. Entwicklungszusammenarbeit sollte der Überzeugung folgen, „dass es uns am besten geht, wenn möglichst viele andere Menschen auf der Welt auch gut leben“.