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Alexander Schuhler wird auch Finanzvorstand der Marienhaus-Gruppe




Alexander Schuhler
epd-bild/Joachim Gies
Alexander Schuhler bekommt im Vorstand der Marienhaus-Gruppe ein weiteres Amt. Er wird im Sommer Finanzchef und tritt die Nachfolge von Silvia Kühlem an.

Waldbreitbach (epd). Alexander Schuhler (54), der seit 2023 im Vorstand der Matienhaus-Gruppe mit Sitz im rheinland-pfälzischen Waldbreitbach tätig ist, übernimmt am 1. Juli zusätzlich das Amt des Finanzchefs. Bisher verantwortete er die Bereiche Altenhilfe, Hospize und Bildung. Der Diplom-Kaufmann wird nun zusätzlich das Ressort Finanzen leiten und wird Cief Financial Officer, CFO. Den Bereich Altenhilfe verantwortet er weiterhin, gibt aber die Leitung der Marienhaus Senioreneinrichtungen, der Marienhaus Seniorendienste sowie des Seniorenzentrums St. Anna ab. Geschäftsführer der drei Einrichtungen wird Sebastian Schmeier. Daniel Blaufuß unterstützt ihn als Prokurist.

Schuhler arbeitet seit 2012 bei der Marienhaus-Gruppe. Er begann dort als Geschäftsführer der Marienhaus Senioreneinrichtungen. Zuvor war er kaufmännischer Direktor der Altenhilfeeinrichtungen der Cusanus Trägergesellschaft Trier.

Die derzeitige Geschäftsführerin Finanzen, Silvia Kühlem (57), verlässt das Unternehmen nach vier Jahren zum 31. Juli 2025 aus persönlichen Gründen. Sie möchte wieder näher bei der Familie in ihrer bayrischen Heimat arbeiten. „Gerade wir als christliches Unternehmen haben nicht nur Verständnis, sondern großen Respekt für die Entscheidung von Silvia Kühlem, sich in ihrer Heimat intensiv um ihre Angehörigen kümmern zu wollen. Wir danken ihr sehr für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen ihr Mut und Zuversicht für ihren weiteren beruflichen und insbesondere privaten Lebensweg“, sagte Heinz-Jürgen Scheid, der Vorstandsvorsitzender der Marienhaus-Stiftung.

Die Marienhaus-Gruppe beschäftigt nach eigenen Angaben rund 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie betreibt Kliniken an 15 Standorten, vier Medizinische Versorgungszentren, 18 Einrichtungen für Menschen im Alter, zwei Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, 14 stationäre und ambulante Hospize, neun Bildungseinrichtungen sowie weitere vier Einrichtungen. Im Jahr 2023 belief sich der Umsatz auf rund 1,1 Milliarden Euro.



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