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André Diecks (48) komplettiert im Mai die Doppelspitze des Caritasverbands Emsdetten-Greven. Derzeit arbeitet er für ein katholisches Unternehmen im Bistum Osnabrück. Diecks führt das Unternehmen künftig gemeinsam mit dem Vorstand Klaus Wilp. Derzeit ist er Geschäftsführer bei der Caritas St. Martinus Pflege und dem St. Raphael Stift Werlte im Bistum Osnabrück. Zuvor arbeitete der examinierte Altenpfleger und Diplom-Pflegewirt beim Verbund katholischer Altenhilfe Paderborn. Diecks folgt auf Doris Abeler, Vorständin Finanzen und Verwaltung, die in den Ruhestand geht. Der Caritasverband Emsdetten-Greven beschäftigt nach eigenen Angaben rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ambulanten wie stationären Hilfeformen der Jugend-, Familien-, Gesundheits- und Behindertenhilfe.

Marcus Knittel (52) hat das Amt des Kaufmännischen Direktors im Krankenhaus St. Marienstift in Magdeburg übernommen. Er folgt auf Heike Tausch, die sich in den Ruhestand verabschiedet. Sie hatte fast ein Jahrzehnt lang die kaufmännischen Geschäfte der Klinik geleitet. Zunächst viele Jahre als Controllerin im St. Marienstift tätig, übernahm die gebürtige Leipzigerin im Jahr 2017 die Geschäfte der Kaufmännischen Direktion. „Wir danken Heike Tausch sehr für ihr großes Engagement im St. Marienstift“, sagte Geschäftsführer Johannes Brumm. „Unter ihrem kaufmännischen Geschick hat sich das Krankenhaus trotz aller wirtschaftlichen Herausforderungen und politischen Veränderungen in den vergangenen Jahren gut entwickelt.“ Knittel ist gelernter Maschinenbauer und Diplom-Kaufmann und bringt umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet des Controllings und Finanzwesens mit. Zudem hat er bereits ein Jahr lang Heike Tausch in ihrem Tagesgeschäft begleitet.

Edith Mente wird ab dem 1. Juli neue Präsidentin des Bayerischen Landessozialgerichts. Sie tritt die Nachfolge von Günter Kolbe an, der in den Ruhestand geht. Mente wurde 1972 in Freiburg/Breisgau geboren. Im März 2007 ging sie als Richterin ans Sozialgericht Augsburg und kehrte im November 2008 ans Sozialministerium zurück, wo sie die Leitstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern innehatte, ehe die promovierte Juristin bis Oktober 2016 das Referat Personalmanagement leitete. Im November 2016 wechselte Mente als Vizepräsidentin ans Sozialgericht München, dessen Leitung sie Anfang 2019 übernahm.

Elke Schilling, Diplom-Mathematikerin, Ex-Staatssekretärin und Buchautorin, hat am 12. Februar aus den Händen von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner (CDU) das Bundesverdienstkreuz erhalten. Schilling, die Gründerin und Vorsitzende des Silbernetzes, sagte, sie sei glücklich, dass „mit dieser Ehrung die höchste Anerkennung für das Silbernetz als Gemeinwohlorganisation für Ältere in ganz Deutschland erfolgt und damit die Hoffnung aufscheint, dass diese Organisation die so dringend notwendige Unterstützung findet“. Schilling lebt in Berlin. Ihr Erwerbsleben war vielseitig: Auf 22 Jahre Projektentwicklung und Programmierung in Verwaltung, Industrie und Landwirtschaft der DDR folgten vier Jahre Versicherungswirtschaft. Im Anschluss war sie vier Jahre Staatssekretärin für Frauenpolitik und fünf Jahre als freiberufliche Beraterin, Organisationsentwicklerin und Coach tätig. 2024 veröffentlichte Elke Schilling ihr erstes Buch: „Die meisten wollen einfach mal reden. Strategien gegen Einsamkeit im Alter“ - ihr Lebensthema.

Wilfried Windmöller, langjähriger Geschäftsführer der Heilpädagoischen Hilfe Osnabrück (HHO), ist tot. Der 86-Jährige ist nach Angaben der HHO am 5. Februar gestorben. Sein ehemaliger Arbeitgeber würdigte Windmöller als jemanden, der sich „mit großer Beharrlichkeit“ für die Einbeziehung schwerstmehrfach behinderter Menschen eingesetzt habe. Der ausgebildete Sozialarbeiter und studierte Wirtschaftswissenschaftler sei von einem christlichen Menschenbild geprägt gewesen, „Hilfe statt Mitleid“ als Grundlage der Behindertenhilfe sei seine tiefe Überzeugung gewesen. "

Oliver Konanz ist neuer „Vice President Finance & IT“ der Hoffnungsträger Stiftung. Zuvor war er Mitglied der Geschäftsleitung im kommerziellen Beteiligungsgeschäft der Landesbank Baden-Württemberg. Konanz sagte, er wolle operative Strukturen und strategische Steuerung der Stiftung weiterentwickeln. Die Hoffnungsträger Stiftung setzt als Dachgesellschaft Wohnprojekte um und setzt sich für die Integration von Flüchtlingen sowie die Resozialisierung von Straffälligen ein.

Carolin Schnizer hat die Geschäftsführung der Gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Dienste (GGSD) mit Sitz in Nürnberg übernommen. Der Bildungsträger mit Angeboten in den Bereichen Pflege, Gesundheit und Soziales ist 15 Mal in Bayern vertreten. Schnizer folgt auf Ute Kick, die Ende 2024 in den Ruhestand getreten ist. Schnizer begann ihre Karriere bei der GGSD im 2008 als Lehrkraft und leitete seit 2012 vier berufliche Schulen am GGSD Bildungszentrum München.



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