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Frankfurt a. M. (epd). Nach Angaben des Statistischen Bundesamts haben Jugendämter 2023 mehr Kinder und Jugendliche als im Jahr zuvor zu ihrem Schutz in Obhut genommen: Zwölf Prozent mehr als 2022, insgesamt 74.600. 53 Prozent von ihnen waren unbegleitete Minderjährige aus dem Ausland. Rechnet man diese Fälle heraus, ist die Zahl der Inobhutnahmen 2023 um sieben Prozent gegenüber 2022 gesunken.