Ihr wöchentlicher Branchendienst
Ausgabe 49/2024 - 06.12.2024
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Postpartale Depressionen, auch Wochenbettdepressionen genannt, treten bei 10 bis 15 Prozent aller Mütter in den ersten Wochen oder Monaten nach der Geburt auf. Die Symptome reichen von anhaltender Traurigkeit, Erschöpfung und Reizbarkeit bis hin zu starken Schuldgefühlen und Verlust des Interesses an der Umwelt oder dem eigenen Kind.
Auch Väter können nach der Geburt eines Kindes an postpartalen Depressionen leiden. Es ist wichtig, Symptome frühzeitig zu erkennen und Hilfe in Anspruch zu nehmen, da eine unbehandelte Depression langfristige Folgen für die Mutter, das Kind und die Familie haben kann.
Beratungs- und Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige
Ein offenes Gespräch mit Partnerin oder Partner, Familienangehörigen oder dem Freundeskreis kann ein erster Schritt sein zur Überwindung der Probleme sein. Das frühzeitige Erkennen und Annehmen von Hilfe ist entscheidend, um die Herausforderungen einer postpartalen Depression erfolgreich zu bewältigen.