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Max Mälzer wird Hauptgeschäftsführer der diakonischen Dienstgeber




Max Mälzer
epd-bild/A. Wragge/VdDD
Der Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland (VdDD) bekommt einen neuen Hauptgeschäftsführer: Zum 1. September übernimmt Max Mälzer (41) das Amt. Er tritt die Nachfolge von Ingo Dreyer an, der im Spätsommer in Altersteilzeit geht.

Berlin (epd). Max Mälzer leitet ab 1. September gemeinsam mit dem stellvertretenden Geschäftsführer und Bereichsleiter Ökonomie, Diplom-Betriebswirt Rolf Baumann, die Geschäftsstelle des Verbandes diakonischer Dienstgeber in Deutschland (VdDD) in Berlin. Der promovierte Jurist, der bereits für den Verband tätig ist, folgt auf Ingo Dreyer (64). Dreyer war seit 1999 zunächst als Alleingeschäftsführer tätig und wurde später zum Hauptgeschäftsführer des Verbandes berufen, der sich 1996 als Reaktion auf den Reformstau in der Tarifpolitik gegründet hatte.

Mälzer war zunächst als Referent für Arbeits- und Tarifrecht aktiv, seit Juli vergangenen Jahres ist er als stellvertretender Geschäftsführer und Bereichsleiter Arbeits- und Tarifrecht tätig. Von Dezember 2014 bis Juni 2021 war er Geschäftsführer des Dienstgeberverbandes im Bereich der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz; seit August 2019 bis Dezember 2022 war er zudem Geschäftsführer des Deutschen Spendenrats.

Vor seiner Tätigkeit beim VdDD hatte Dreyer Rechtswissenschaften in Hamburg und Tübingen studiert und anschließend Stationen an politischen Schnittstellen in Hamburg, Bonn, Brüssel, Washington D.C. und bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) absolviert. Später war er als Justiziar und stellvertretender Geschäftsführer für Verbände der Metall- und Elektroindustrie bzw. der Wirtschaft tätig.

„Wir freuen uns, dass wir mit Max Mälzer einen ausgewiesenen Experten im kirchlichen Arbeits- und Tarifrecht gewinnen konnten, der sich zudem in unserer Geschäftsstelle bereits sehr gut eingearbeitet und bewährt hat“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Verbandes, Ingo Habenicht. Er dankte Dreyer für seine über 25-jährige Tätigkeit. Er sei seit den Gründungsjahren des Verbandes an Bord und habe diesen zu seiner heutigen Größe und bundesweit anerkannten Bedeutung als verlässlicher und kompetenter Akteur für diakonische Unternehmen in tarif- und arbeitsrechtlichen Fragen geführt.



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